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09.02.2018 | Erneuerbare Energien | Infografik | Online-Artikel

Neuer Absatzrekord für Wärmepumpen

verfasst von: Julia Ehl

1 Min. Lesedauer

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Der Wärmepumpen-Markt ist in 2017 weiter deutlich gewachsen. Für 2018 rechnet der Bundesverband Wärmepumpen e.V. mit stabilen Verkaufszahlen. Großes Wachstumspotenzial liegt im Gebäudebestand.

2016 war bereits ein Rekordjahr für Wärmepumpen. In 2017 konnte der Absatz nochmals um 17 Prozent gesteigert werden. Insgesamt wurden rund 91.500 Geräte verkauft, davon sind etwa 55.000 Luftwärmepumpen und 13.500 Warmwasserwärmepumpen. Insbesondere Monoblockgeräte (31.000 Stück) sind wie auch in 2016 gefragt. Der Absatz von sogenannten entkoppelten Systemen (mit Grundwasser-Wärmepumpen) konnte um 11 Prozent gegenüber dem Vorjahr gesteigert werden und lag bei 23.000 Geräten. Insgesamt gibt der Bundesverband Wärmepumpe (BWP) e.V. die Anzahl an installierten Heizungswärmepumpen in Deutschland mit etwa 800.000 an.

BWP-Geschäftsführer Dr. Martin Sabel erwartet für 2018 stabile Verkaufszahlen. Erste Anzeichen seien vorhanden, dass der Neubaumarkt nicht mehr so stark zulegen werde. Bedingt durch die niedrigen Brennstoffpreise sehen im Gebäudebestand Eigentümer wenig Notwenigkeit auf erneuerbare Wärme umzusteigen, obwohl hier aus Sicht des BWP das größte Wachstumspotenzial gesehen wird. Die Umrüstung auf Wärmepumpen im Gebäudebestand würde die Bemühungen um den Klimaschutz weiter voran zu bringen. Entscheidend ist aber nach wie vor die Information von Hausbesitzern, Architekten und Planern rund um das Thema Wärmepumpen.

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