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2013 | OriginalPaper | Buchkapitel

Erster Schritt: Wer bin ich? – Erkenne dich selbst!

verfasst von : Dr. Jürgen Nawatzki

Erschienen in: Mit Selbstcoaching zum Traumjob

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Zusammenfassung

In diesem ersten Schritt stellen Sie sich die Frage, was für eine Persönlichkeit Sie haben. Es geht darum, sich selbst zu erkennen. Die zugrunde liegende Frage lautet: Wer bin ich? Eine Antwort darauf erarbeiten Sie sich, indem Sie die folgenden Selbstcoaching-Tools in Form von Fragen, Übungen und Checklisten bearbeiten. Sie beginnen mit zehn Fragen, die echtes Veränderungspotenzial für Ihr Leben haben. Dann geht es um eine Selbsteinschätzung Ihrer Persönlichkeit, die Sie idealerweise durch eine Fremdeinschätzung ergänzen lassen. Dabei arbeiten Sie zunächst heraus, welche Eigenschaften Ihre Persönlichkeit besonders kennzeichnen. Im Anschluss daran überlegen Sie, was Sie in Ihrem Leben besonders geprägt hat. Dies können zum einen andere Menschen, zum anderen aber auch Bücher, Filme, Musik oder spezielle Lebenserfahrungen gewesen sein. Dann arbeiten Sie heraus, welche Faktoren Sie intrinsisch, also von innen heraus, motivieren. Es geht um Ihre natürlichen motivierenden Fähigkeiten, Ihre Werte, Ihre zentralen Lebensmotive, Ihre Persönlichkeitsstärken und Ihre Sie motivierenden Umgebungsfaktoren. Darauf aufbauend arbeiten Sie heraus, was für Interessen Sie haben, um auch hierdurch Hinweise auf Ihre Berufung zu erlangen. Dann werden Sie sich mit Ihren Begabungen und Talenten befassen, bevor Sie dieses Kapitel abschließend Überlegungen anstellen, ob es so etwas wie einen roten Faden in Ihrem Leben gibt. Und jetzt beginnen Sie mit zehn Fragen, die möglicherweise Ihr Leben verändern.

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Fußnoten
1
Die Fragen stamen aus Max Eggert: Perfect Career – All You Need To Get It Right First Time, London 1994; David H. Maister: True Professionalism – The Courage to Care About Your People, Your Clients and Your Career, New York 1997. Vgl. auch Petra Bock: 100 Fragen Ihr Leben betreffend, München 2009 sowie Jürgen Hesse / Hans Christian Schrader: Praxismappe Berufsfindung, Eichborn, Frankfurt am Main 2007, S. 9 ff..
 
2
In Anlehnung an Richard Nelson Bolles: Durchstarten zum Traumjob: Das ultimative Handbuch für Ein-, Um- und Aufsteiger, Frankfurt/New York 2009 und Jürgen Hesse/Hans Christian Schrader, Was steckt wirklich in mir? Die Potenzialanalyse, Frankfurt am Main 2010.
 
3
Inspiriert durch Paul Ch. Donders / Peter Essler: Berufung als Lebensstil – Aufbrechen in ein wertvolles Leben, Münsterschwarzach 2011, S. 66.
 
4
In Anlehnung an Paul Ch. Donders/Peter Essler, Berufung als Lebensstil – Aufbrechen in ein wertvolles Leben, Vier-Türme-Verlag, Münsterschwarzach, 2011, S. 74.
 
5
Arthur F. Miller / Ralph Mattson: The Truth About You – Discover What You Should Be Doing With Your Life, F. H. Revell Co., Old Tappan 1977.
 
6
Zum Flow im Beruf siehe Mihaly Csikszentmihalyi: Flow im Beruf – Das Geheimnis des Glücks am Arbeitsplatz, Klett-Cotta, Stuttgart 2004.
 
7
Ähnlich Jürgen Hesse / Hans Christian Schrader: Praxismappe Berufsfindung, Eichborn,Frankfurt am Main 2007, S. 26. Vgl. zusätzlich Richard Nelson Bolles: Durchstarten zum Traumjob. Das ultimative Handbuch für Ein-, Um- und Aufsteiger, Campus, Frankfurt/ New York, S. 183.
 
8
Vgl. Paul Ch. Donders / Peter Essler: Berufung als Lebensstil – Aufbrechen in ein wertvolles Leben, Münsterschwarzach 2011, S. 75 ff.
 
9
Vgl. zu diesen Ausführungen über Werte Lisa Krelhaus: Wer bin ich – wer will ich sein: Ein Arbeitsbuch zur Selbstanalyse und Zukunftsgestaltung, München 2011, S. 78 ff.
 
10
Vgl. ebenda, S. 80 ff.
 
11
Vgl. hierzu Bas Kast: Wie der Bauch dem Kopf beim Denken hilft – Die Kraft der Intuition, S. Fischer, Frankfurt am Main 2007, S. 105.
 
12
Vgl. zu den bisherigen Ausführungen und zum Überblick über die Lebensmotive nach Steven Reiss www.​reissprofile.​eu/​lebensmotive online am 25.03.2013.
 
13
Vgl. Steven Reiss: Wer bin ich und was will ich wirklich? Mit dem Reiss Profile die 16 Lebensmotive erkennen und nutzen, Redline Verlag, München, 2009, S. 23.
 
14
Bei den hier verwendeten Fragen zur Selbsteinschätzung und der am Ende dieses Gliederungspunktes erfolgenden Auswertung handelt es sich nicht um den Reiss-Profile Originaltest, der auf einem umfangreichen Fragenkatalog beruht und bei dem die Auswertung im statistischen Vergleich zur kulturellen Norm erfolgt, sondern um Fragen,die zwar auch von Steven Reiss stammen, die jedoch nur eine vage Selbsteinschätzung ermöglichen.
 
15
Die Darstellung des zentralen Lebensmotivs Macht und der übrigen Lebensmotive erfolgt in enger Anlehnung an Steven Reiss: Wer bin ich und was will ich wirklich? Mit dem Reiss Profile die 16 Lebensmotive erkennen und nutzen, Redline Verlag, München, 2009, S. 58 ff.
 
16
Diese und die Fragen zu den anderen 15 Lebensmotiven sind entnommen aus Steven Reiss: Wer bin ich und was will ich sein? Mit dem Reiss-Profile die 16 Lebensmotive erkennen und nutzen, München 2009, S. 60 ff. Es sei noch einmal betont, dass es sich dabei nicht um die Fragen des Originaltests handelt und dass mit diesen Fragen für den Leser nur eine vage Selbsteinschätzung seiner Lebensmotive möglich ist.
 
17
Reiss nennt dieses Bedürfnis Rache/Kampf. Vgl. Steven Reiss: Wer bin ich und was will ich sein? Mit dem Reiss-Profile die 16 Lebensmotive erkennen und nutzen, München 2009, S. 101 ff.
 
18
An dieser Stelle sei noch einmal angemerkt, dass es sich nicht um den Originaltest nach Steven Reiss handelt, sondern um ein näherungsweises Vorgehen.
 
19
Vgl. Steven Reiss: Wer bin ich und was will ich sein? Mit dem Reiss-Profile die 16 Lebensmotive erkennen und nutzen, München 2009, S. 57.
 
20
Vgl. zur Durchführung des vollständigen Tests: Friedbert Gay: DISG-Persönlichkeitsprofil, Offenbach 1999, zur Interpretation auch Lothar Seiwert / Friedbert Gay: Das neue 1x1 der Persönlichkeit, München 2004.
 
21
In Anlehnung an Paul Ch. Donders/Peter Essler, Berufung als Lebensstil – Aufbrechen in ein wertvolles Leben, Vier-Türme-Verlag, Münsterschwarzach, 2011, S. 74.
 
22
John L. Holland: Making Vocational Choices: A Theory of Vocational Personalities and Work Environments, Psychological Assessment Research, Odessa 1977.
 
23
Vgl. hierzu Marcus Buckingham/Donald O. Clifton: Entdecken Sie Ihre Stärken jetzt! Das Gallup-Prinzip für individuelle Entwicklung und erfolgreiche Führung, Campus, Frankfurt am Main/New York 2011, S. 32-67.
 
24
Deepak Chopra: Die sieben geistigen Gesetze des Erfolgs, Allegria, Berlin 2010.
 
25
Die Gallup-Organization hat mehr als 2 Millionen beruflich erfolgreiche Menschen untersucht und festgestellt, dass diese in der Regel über mindestens 5 nennenswerte Talente verfügen. Vgl. zu diesen Talenten Marcus Buckingham/Donald O. Clifton: Entdecken Sie Ihre Stärken jetzt! Das Gallup-Prinzip für individuelle Entwicklung und erfolgreiche Führung, Campus, Frankfurt am Main/New York 2011.
 
26
Barbara Sher: Lebe das Leben, von dem du träumst, dtv premium, München 2007, S. 107 ff.
 
27
Vgl. Barbara Henke: Finde deine Berufung! Der inneren Führung vertrauen. Ein Sechs-Schritte-Programm, Kösel, München, ohne Jahr, S. 77.
 
28
Vgl. Marcus Buckingham/Donald O. Clifton: Entdecken Sie Ihre Stärken jetzt! Das Gallup-Prinzip für individuelle Entwicklung und erfolgreiche Führung, Campus, Frankfurt am Main/New York 2011, S. 180.
 
Metadaten
Titel
Erster Schritt: Wer bin ich? – Erkenne dich selbst!
verfasst von
Dr. Jürgen Nawatzki
Copyright-Jahr
2013
Verlag
Springer Fachmedien Wiesbaden
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-01309-7_2

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