2008 | OriginalPaper | Buchkapitel
ES[S]PRIT: Internetbasierte Prävention von und frühe Intervention bei Essstörungen
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Der Übergang von der Schule in die Universität bedeutet für junge Menschen erhebliche Umstellungen, die häufig mit erhöhten psychosozialen Belastungen und psychischen Beeinträchtigungen einhergehen. Die Inzidenzen psychischer Erkrankungen sind in dieser Zeit erhöht (
Dyson u. Renk 2006
);
Rosenthal u. Schreiner 2000
;
Söder et al. 2001)
. Darüber hinaus, können sich die psychischen Belastungen negativ auf die Leistungsfähigkeit der Studenten auswirken (
Hysenbegasi et al. 2005
). Programme zur indizierten Prävention psychischer Krankheiten erscheinen daher für diese Zielgruppe besonders angemessen. Dennoch wurde die Entwicklung von entsprechenden Programmen speziell für die Zielgruppe der Studienanfänger in der Vergangenheit fast vollkommen vernachlässigt. Zwar bieten Universitäten über psychotherapeutische Beratungsstellen für Studierende in der Regel Beratungs-und Behandlungsangebote bei manifesten Symptomen an, Präventionsprogramme werden jedoch nur in Ausnahmefällen angeboten.