1992 | OriginalPaper | Buchkapitel
EVa — Ein Unternehmensplanspiel für die Gründungs- und Frühentwicklungsphase
verfasst von : Heinz Klandt
Erschienen in: Multimedia, Vernetzung und Software für die Lehre
Verlag: Springer Berlin Heidelberg
Enthalten in: Professional Book Archive
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Das folgende Arbeitspapier versteht sich als Ansatz, der die Entwicklung eines Diagnose-und Gestaltinstrumentes in Form einer Software mit systematischer empirischer Forschungsarbeit verbindet der empirische Ansatz kam einerseits im Vorfeld der Software-Entwicklungsarbeit, durch eine empirische Untersuchung von 25 Software- und Systemhäuser bezüglich ihrer Bedingungslage und ihren Strategien in der Gründungsund Frühentwicklungsphase [4] zum Tragen und andererseits nach Fertigstellung der Software durch den Versuch einer empirischen Validierung, auf die noch im einzelnen einzugehen ist. Dies entspricht einer erkenntnistheoretischen Position, die sich nicht mit intuitivem Erfahrungswissen oder plausiblen Argumentationsketten zufrieden geben will, sondern systematisch zusammengetragenes empirisches Material — also eine nachvollziehbar dokumentierte Konfrontation mit der Erfahrungswelt als Nachweis von „Wahrheit“ oder „Nützlichkeit“ verlangt. Ausgangspunkt des Beitrages ist die Entwicklung eines Unternehmensplanspiels im Rahmen eines von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderten Projektes im Projektbereich Gründungsforschung der Universität zu Köln [5], das sich auf die Erlebenswelt eines Eigentümerunternehmers bei der Gründungs- und Frühentwicklungsphase eines Software- und Systemhauses konzentriert.