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1990 | OriginalPaper | Buchkapitel

Expertensystemschalen

verfasst von : Prof. Dr.-Ing. Dietrich Hartmann, Dipl.-Inform. Karlheinz Lehner

Erschienen in: Technische Expertensysteme

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

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Die Erstellung eines kompletten Expertensystems mit allen für die praktische Arbeit wichtigen Komponenten bedeutet einen erheblichen Arbeitsaufwand, den insbesondere Ingenieure aus der Praxis — wegen ihrer terminlichen Belastung mit Projekten -nicht leisten können. Aus diesem Grund lag es nahe, Systeme zu schaffen, die bis auf die problemabhängige Wissensbasis bereits alle Komponenten „gebrauchsfähig“enthalten. Derartige Systeme, die als Expertensystemschalen (expert system shells) bzw. Entwicklungssysteme (programming environments) bezeichnet werden, erleichtern folglich den Umgang mit Expertensystemen erheblich. Allerdings gibt es eine ganz wesentliche Einschränkung: Nicht jede Expertensystemschale paßt zu jedem Problem! Die innere Logik der Schale muß mit der inneren Logik eines konkreten Problems übereinstimmen, sonst können Effizienzverluste auftreten.Es kommt also sehr darauf an, sich bei der Entscheidung fiir eine bestimmte Expertensystemschale an den Anforderungen, die durch die vorgegebene Problem-kasse entstehen, zu orientieren. Die Entscheidung far eine bestimmte Schale wird dabei durch das zunehmend grüßer werdende kommerzielle Angebot erschwert. Einige allgemeine Kriterien, die bei der Auswahl eine Rolle spielen, sollen nachfolgend angesprochen werden.

Metadaten
Titel
Expertensystemschalen
verfasst von
Prof. Dr.-Ing. Dietrich Hartmann
Dipl.-Inform. Karlheinz Lehner
Copyright-Jahr
1990
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-642-93453-7_3

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