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2020 | OriginalPaper | Buchkapitel

1. Familien als Marktteilnehmer

verfasst von : Frank Ternow

Erschienen in: Familien als Kunden gewinnen

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Darum geht es

In diesem Kapitel richtet sich der Blick grundsätzlich auf Familien als Marktteilnehmer. Zunächst ermöglicht ein Auseinandersetzen mit dem Familienbegriff bzw. der -zugehörigkeit erste Einblicke in die Zielgruppe. Immer deutlicher wird dabei einerseits deren Vielfalt in der heutigen Zeit. Und andererseits finden sich eindeutige Hinweise darauf, was eine Familie von anderen Gruppen unterscheidet. Auch unterschiedliche Lebensphasen und mit ihnen zusammenhängende Konsumbedürfnisse zeigen verschiedene Familien- und damit Konsumententypen. Bereits hier deuten sich Ansätze zur Marktbearbeitung an. Schließlich stellen sich Fragen nach dem Zusammenspiel von Individuum und Familiengruppe: Wie der Einzelne im Rahmen seiner Bezugsgruppe Familie handelt, wie die Familie als kollektiver Kaufentscheidungs-Akteur fungiert, wie einzelne Familienmitglieder im Auftrag der Familie handeln.

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Fußnoten
1
Familien mit Migrationshintergrund folgen der gleichen Struktureinteilung. In einzelnen Bereichen – etwa zur Einkommenssituation – werden diese hier jedoch gesondert aufgeführt.
 
2
Hier sei an den Diskussions- und Gesetzgebungsprozess zur „Ehe für alle“ 2017 erinnert.
 
3
Zum schichtbezogenen Kaufverhalten siehe Meffert 1992, S. 92 f.: Oberschichtsfamilien haben nach Meffert beispielsweise weniger „Diskussionen“ vor Kaufentscheidungen und mehr individuelle Autonomie, Mittelschichtsfamilien „neigen eher zu gemeinsamen Kaufentscheidungen“, und bei Unterschichtsfamilien stehen „Güter des täglichen Bedarfs im Vordergrund“.
 
4
Werte = „(…) wenige und relativ stabile Einstellungen zu wünschenswerten, (…) Lebens- und Verhaltensformen (…).“ (Balderjahn und Scholderer 2007, S. 122).
 
5
Ähnlich einer Rolle in einem Theaterstück werden bei einer gesellschaftlichen Rolle „bestimmte Verhaltensweisen“ vom „Träger“ einer „sozialen Position“ (= Platz in der Gesellschaft, etwa Position als „Familienvater“ oder „Ehefrau und Mutter“) erwartet, vgl. Kroeber-Riel et al. 2009, S. 498. Zu „Rollen“ siehe auch Abschn. 1.2.2 sowie 3.​2.​4.
 
Literatur
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Zurück zum Zitat Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (Hrsg) (2015) Familienreport 2014. Leistungen, Wirkungen, Trends, 1. Aufl. Hamburg, Berlin Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (Hrsg) (2015) Familienreport 2014. Leistungen, Wirkungen, Trends, 1. Aufl. Hamburg, Berlin
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Metadaten
Titel
Familien als Marktteilnehmer
verfasst von
Frank Ternow
Copyright-Jahr
2020
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-28608-8_1