2006 | OriginalPaper | Buchkapitel
Fehlermöglichkeits- und -einflussanalyse (FMEA)
Erschienen in: Produktionsmanagement
Verlag: Gabler
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Die
Fehlermöglichkeits- und -einflussanalyse
(engl.:
Failure-Mode-and-Effects Analysis
), kurz FMEA, wird im Rahmen des Qualitätsmanagements zur präventiven Fehlervermeidung eingesetzt. Es handelt sich um eine „formalisierte (qualitative) Methode, um mögliche Probleme sowie deren Risiken und Folgen bereits vor ihrer Entstehung systematisch und vollständig zu erfassen“ (Kamiske, Brauer 2003, S. 74). Frehr beschreibt die FMEA als eine Maßnahme, die „vor allem in Planungsphasen wie Entwicklung, Konstruktion, Prozess- und Arbeitsablaufplanung, Betriebsorganisation“, d. h., in den frühen Phasen des Produktentstehungsprozesses, „potenzielle Fehler aufspüren, bewerten und Maßnahmen zu ihrer Abstellung initiieren“ (Frehr 1994, S. 234) soll.