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2013 | OriginalPaper | Buchkapitel

28. Fernsehen

verfasst von : Franz-Josef Röll, Prof. Dr.

Erschienen in: Handbuch Offene Kinder- und Jugendarbeit

Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften

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Zusammenfassung

Das Medium Fernseher hat trotz einer zunehmenden Zahl konkurrierender Mediengattungen nach wie vor eine hohe Beliebtheit bei Jugendlichen, es wird etwa von neun von zehn Jugendlichen (88 %) regelmäßig (zumindest mehrmals pro Woche) genutzt. Die durchschnittliche Sehdauer pro Tag beträgt bei den 14–19-Jährigen 108 min (Zubayr und Gerhard 2011). Das Medium „Fernsehen“ ist weiterhin ein nicht unbedeutender Begleiter von Jugendlichen in ihrem Lebensalltag, wenn auch Musik hören, Internet und Handy nutzen inzwischen als wichtiger eingeschätzt werden.
Jugendliche nutzen das Fernsehen primär unterhaltungs- und erlebnisorientiert. Die privaten Sender werden von den Jugendlichen vorgezogen, besonders beliebt sind die Unterhaltungssendungen von RTL: Casting-, Gerichts- und Talkshows, Daily Soaps und Telenovelas sowie sogenannte authentische Reportagen (Betrugs- und Verdachtsfälle). In der Regel sind die gezeigten Geschehnisse inszeniert und werden von Laiendarstellern dargestellt. Emotionales Erleben und Stimmungsregulation sind wichtige Motive für Jugendliche. Dies erklärt auch ihre Vorliebe für spannungsgeladene fiktionale Angebote wie Actionfilme oder Horrorserien. Sehr beliebt ist Lifestyle-TV, da die Bedürfnisse von Jugendlichen, das eigene Aussehen und den Körper zu gestalten, aufgegriffen werden.

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Literatur
Zurück zum Zitat Bleicher, K. (1999). Mythos Fernsehen als Mythos. Poetik eines narrativen Erkenntnissystems. Wiesbaden.CrossRef Bleicher, K. (1999). Mythos Fernsehen als Mythos. Poetik eines narrativen Erkenntnissystems. Wiesbaden.CrossRef
Zurück zum Zitat Döveling, K. (2010). The show must and will go on. merz, 2010(2), 15–21. Döveling, K. (2010). The show must and will go on. merz, 2010(2), 15–21.
Zurück zum Zitat Krotz, F. (2010). Lange Andreas: Leistung und Stigmatisierung als Inszenierung im Fernsehen. merz, 2010(2), 8–14. Krotz, F. (2010). Lange Andreas: Leistung und Stigmatisierung als Inszenierung im Fernsehen. merz, 2010(2), 8–14.
Zurück zum Zitat Stehling, M., & Thomas, T. (2010). Lifestyle-TV zwischen Kritik und Attraktivität. merz, 2010(2), 22–29. Stehling, M., & Thomas, T. (2010). Lifestyle-TV zwischen Kritik und Attraktivität. merz, 2010(2), 22–29.
Zurück zum Zitat Zubayr, C., & Gerhard, H. (2011). Tendenzen im Zuschauerverhalten. Fernsehgewohnheiten und Fernsehreichweiten im Jahr 2010. MediaPerspektiven, 2011(3), 126–138. Zubayr, C., & Gerhard, H. (2011). Tendenzen im Zuschauerverhalten. Fernsehgewohnheiten und Fernsehreichweiten im Jahr 2010. MediaPerspektiven, 2011(3), 126–138.
Metadaten
Titel
Fernsehen
verfasst von
Franz-Josef Röll, Prof. Dr.
Copyright-Jahr
2013
Verlag
VS Verlag für Sozialwissenschaften
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-531-18921-5_28

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