2017 | OriginalPaper | Buchkapitel
Finanzmathematische Grundlagen
verfasst von : Ulrike Stopka, Thomas Urban
Erschienen in: Investition und Finanzierung
Verlag: Springer Berlin Heidelberg
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In der Finanzwirtschaft erfolgt die intertemporale Bewertung von Zahlungsströmen auf speziellen Märkten, die als Kapitalmärkte bezeichnet werden. Investitionsentscheidungen fordern ein grundlegendes Verständnis für ihre ökonomische Funktionsweise. Kapitalmärkte haben sich entwickelt, um die Kreditvergabe und -aufnahme zwischen verschiedenen Wirtschaftssubjekten zu erleichtern. Institutionen, welche Kreditgeber und -nehmer auf diesem Markt zusammenführen, werden Finanzintermediäre genannt. Banken, als ein typischer Vertreter, sind hierbei Händler zwischen Anlegern und Kreditnehmern (Investoren). Damit der Markt funktioniert, muss sicher sein, dass dieser auch geräumt ist. Das bedeutet, dass ein Geldbetrag, der am Markt angelegt wird, genauso hoch ist, wie dessen Nachfrage.