2005 | OriginalPaper | Buchkapitel
Finite Elemente Methode (FEM)
verfasst von : Prof. Dr.-Ing. habil. Gerhard Silber, Prof. Dr.-Ing. Florian Steinwender
Erschienen in: Bauteilberechnung und Optimierung mit der FEM
Verlag: Vieweg+Teubner Verlag
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Bei der Anwendung der Finite Elemente Methode (FEM) ist neben den eigentlichen Soft- und Hardwarekenntnissen auch ein gewisses Grundverständnis der Technischen Mechanik zwingend notwendig. Denn bereits bei der Umsetzung der realen Struktur (Kontinuum) in ein approximiertes, diskretes FE-Modell (Geometrie, Werkstoffeigenschaften, Rand- und Übergangsbedingungen usw.) ist es erforderlich, dass sinnvolle und zulässige Vereinfachungen angenommen werden. Der Anwender muss sich bei der Wahl der FEM-Software und der zur Verfügung stehenden Hardware über deren Leistungsfähigkeit und deren Grenzen im Klaren sein. Er muss in der Lage sein, die Fehlermeldungen (Errors), die Warnhinweise (Warnings) der eingesetzten Software sowie die berechneten Daten des jeweilig angewendeten FE-Programms richtig zu interpretieren, damit er das „Werkzeug“ FE-Programm erfolgreich anwenden kann.