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2021 | OriginalPaper | Buchkapitel

5. Forschungsanliegen/Methodik

verfasst von : Britta Thege, Juliane Köchling-Farahwaran, Sonja Börm, Stephan Dettmers

Erschienen in: Wege aus sozialer Isolation für ältere Menschen im Kontext Neuer Medien

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Zusammenfassung

Kap. 5 beschreibt die einzelnen Verfahren der Begleitforschung. Die Begleitforschung ist wirkungsorientiert und untersucht, inwiefern das auf zwei Säulen beruhende niedrigschwellige und sozialgeragogisch ausgerichtete Begegnungskonzept CONNECT-ED tatsächlich geeignet ist, die soziale Teilhabe älterer Menschen zu sichern. Die Wirksamkeitsanalyse folgt einem Mixed-Method-Design mit einem gleichgewichtigen Status der quantitativen und qualitativen Methodenansätze, bei dem die unterschiedlichen Methoden (standardisierte schriftliche Befragungen, nicht-verdeckte teilnehmende Beobachtungen, Gruppendiskussionen sowie Netzwerkkarten nach Pantuček) getrennt voneinander eingesetzt und schließlich in ihren Ergebnissen aufeinander bezogen werden.

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Fußnoten
1
Mit der Wirksamkeitsanalyse eng verbunden war als weiteres wesentliches Ziel der Transfer der Projektergebnisse in die Praxis der Senior*innenarbeit; dazu siehe Kap. 7.
 
2
Eine ausführliche Auseinandersetzung zu Stärken und Schwächen quantitativer und qualitativer Methoden insbesondere bei der Reliabilität und von Messproblemen bieten Kelle et al. (2017).
 
3
Im Kontext von Mixed-Methods dienen qualitative Daten je nach gewähltem Design der Exploration des Forschungsfeldes und der Explanation der quantitativen Forschungsergebnisse, während im Konzept der Triangulation qualitative Daten dazu dienen, die quantitativen Ergebnisse zu validieren (und umgekehrt) (Kuckartz und Rädicker 2014, S. 383).
 
4
Zur Güte egozentrierter Netzwerkkarten vgl. Wolf (2006).
 
5
Zudem gibt es noch die Beziehungen in Social Networks sowie Beziehungen zu Haustieren und Verstorbenen. Pantuček (2012, S. 203) schlägt vor, in diesen Fällen einen Knoten ohne Kante zu setzen, da die „Face to Face-Beziehung“ fehlt. Eine Ausnahme gilt, wenn eine Online-Beziehung aus einer zuvor realen Beziehung entstanden ist.
 
6
Dabei bedeutet eine Dichte von 0,00, dass es sich ausschließlich um Einzelpersonen handelt, eine Dichte von 1,00 hingegen, dass jeder Knoten zu jedem anderen eine Beziehung hat. Eine hohe Dichte ab 0,50 ist ein Indikator dafür, wie eng und zentriert ein System ist (Pantuček 2012).
 
7
Des Weiteren wird zwischen uniplexen und multiplexen Beziehungen unterschieden: Uniplex sind Beziehungspartner*innen, wenn sie sich in nur einer Rolle gegenüberstehen, multiplex, wenn zumindest eine der beiden Beziehungspartner*innen mehrere Rollen einnimmt, z. B. als Kolleg*in, Freund*in, Nachbar*in und/oder Helfer*in in der Not in einer Person (Pantuček 2012).
 
8
Siehe https://​www.​easy.​NWK.​com. Zugegriffen: 12. Juni 2020.
 
Literatur
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Metadaten
Titel
Forschungsanliegen/Methodik
verfasst von
Britta Thege
Juliane Köchling-Farahwaran
Sonja Börm
Stephan Dettmers
Copyright-Jahr
2021
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-28851-8_5