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2015 | OriginalPaper | Buchkapitel

1. Gegenstand und Abgrenzung der Erfolgsrechnung

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Zusammenfassung

Eine wesentliche Voraussetzung für die Gestaltung und Informationsbereitstellung der Erfolgsrechnung, ist die Ermittlung des Informationsbedarfs der Unternehmensführung. Aus der Übereinstimmung von Informationsbedarf und Informationsbereitstellung ergibt sich zum einen der Nutzen der Erfolgsrechnung für die Unternehmensführung. Zum anderen lassen sich daraus Hinweise für die Auswahl und Kombination der einzusetzenden Rechnungssysteme z. B. für kurz- und langfristige Erfolgsziele, sowie die Weiterentwicklung der Erfolgsrechnung ableiten.

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Fußnoten
1
Vgl. dazu die Ausführungen von Küpper (2008), S. 180ff.
 
2
Allgemein wird unter einem „System eine Menge von Elementen verstanden, zwischen denen ein Beziehungsmuster besteht“; vgl. z. B. Ulrich (1970), S. 227; Heinen (1976), Gutenberg (1998).
 
3
Vgl. mit ähnlichen Inhalten z. B. Hahn und Hungenberg (2001), S. 10ff.
 
4
Ulrich (1970), S. 187.
 
5
Vgl. auch Welge und Al-Laham (2012), Cyert und March (1977), S. 127–141.
 
6
Ulrich (1970), S. 187.
 
7
Küpper (2008), S. 183.
 
8
Küpper (2008), S. 155, Horvath (2012), S. 362ff.
 
9
Schweitzer (2002), Sp. 2019ff.
 
10
Davon zu unterscheiden sind Informationen aus informellen Kommunikationsmitteln.
 
11
Vgl. dazu Küpper (2008), S. 155 und Horvath (2012), S. 362ff.
 
12
Küpper (2002), Sp. 2031.
 
13
Kirsch, Seidel und van Aaken (2010).
 
14
Coenenberg, Fischer und Günter (2012), S. 6.
 
15
Gladen (2011), S. 21ff.
 
16
Vgl. dazu z. B. §92 AktG, der den Vorstand einer AG bei Zahlungsunfähigkeit oder Überschuldung zur Eröffnung des Insolvenzverfahrens verpflichtet.
 
17
Vgl. für einen Überblick z. B. Becker (2012).
 
18
Kruschwitz (2011), S. 12f, Schneider (1992), S. 65f.
 
19
Copeland, Koller und Murrin (2002), S. 58f.
 
20
Rappaport (1995).
 
21
Grundlegend Heinen (1972), S. 40; Gladen (2011), S. 25f.
 
22
Investitionen mit niedrigerem Kapitalbedarf und kürzerer Kapitalbindung ermöglichen eher den Einsatz von Fremdkapital, da sie besser an die Nachfrageentwicklungen angepasst werden können, vgl. dazu Copeland, Westen und Shastri (2008), S. 1093.
 
23
Vgl. dazu das KonTraG, danach ist ein „Überwachungssystem“ zu implementieren, um bestandsgefährdende Entwicklungen frühzeitig zu erkennen.
 
24
Vgl. dazu das Ausgleichsgesetz der Planung von Erich Gutenberg.
 
25
Horvath (2012).
 
26
Coenenberg, Haller und Schultze (2014), S. 17.
 
27
Darüber hinaus gibt es noch andere Erfolgsquellen, z. B. aus Zinserträgen.
 
28
Wöhe und Döring (2013), S. 1, neben der dargestellten Form, kann das Prinzip auch als Maximierungsprinzip interpretiert werden.
 
29
Allgemeiner lässt sich statt Produkt auch der Begriff „Ausbringungsgut“ verwenden, vgl. dazu Teil II.
 
30
Vgl. zum Begriff „Wertschöpfung“ Haller (2002), Sp. 2131ff.
 
31
Vgl. Rüegg-Stürm (2005) zum neuen St Galler Management Modell.
 
32
Wildemann (2007), S. 11–152.
 
33
Vgl. ähnlich Coenenberg, Fischer und Günter (2012), S. 6.
 
34
Vgl. zum Überblick über das Risikomanagement Broll und Wahl (2012).
 
35
Vgl. Männel (1992), S. 409–415.
 
36
Eisele und Knobloch (2011), S. 639; Joos (2014), S. 95ff und S. 106ff.
 
37
Vgl. zur Definition und Abgrenzung von Realgütern Abschn. 3.​1.​2 im Teil II.
 
38
Vgl. zur Abgrenzung der Wertgrößen Coenenberg, Fischer und Günter (2012), S. 8ff.
 
39
Eisele und Knobloch (2011), S. 639ff, Hahn und Hungenberg (2001), S. 117ff.
 
40
Davon abweichend, verwendet das Steuerrecht die Begriffe „Betriebseinnahmen“ und „Betriebsausgaben“. Diese sind jedoch für die vorliegende Betrachtung nicht relevant.
 
41
Küpper (2008), S. 157.
 
42
Z. B. dem HGB oder IFRS.
 
43
Sind die Teileinheiten jedoch rechtlich selbstständig, z. B. Tochtergesellschaften, dann sind sie zur Erstellung eines handelsrechtlichen Jahresabschlusses verpflichtet und werden unter bestimmten Voraussetzungen in einen Konzernabschluss einbezogen.
 
44
Zu Ausnahmen vgl. das BilMoG.
 
45
Vgl. dazu ähnlich Kloock, Sieben, Schildbach und Homburg (2008), S. 10ff.
 
46
Die Einordnung der Investitionsrechnung in die Erfolgsrechnung wird von Küpper (2008) vorgeschlagen.
 
47
Coenenberg, Fischer und Günter (2012), S. 7.
 
48
Vgl. zum Gliederungsschema §266 HGB.
 
49
Vgl. zum Gliederungsschema §275 HGB.
 
50
Vgl. dazu ausführlich Coenenberg, Haller und Schultze (2012).
 
51
Kapitalmarktorientierte Unternehmen sind zur quartalsweisen Berichterstattung verpflichtet §§315a HGB.
 
52
Vgl. z. B. die handelsrechtlichen Vorschriften §§242ff HGB und die IFRS.
 
53
Coenenberg, Haller und Schultze (2012), S. 13.
 
54
Vgl. dagegen das in den US-GAAP geltende Prinzip des Eigentümerschutzgedankens.
 
55
Vgl. für eine differenziert Kritik pagatorischer Gewinne Abschn. 2.​1.​2.​1 in diesem Teil.
 
56
Zur Bedeutung der Zurechnungsfunktion vgl. Teil II.
 
57
Schweitzer und Küpper (2011), S. 41ff.
 
58
Vgl. dazu Ossadnik (2009) S. 299f und die dort angegebene Literatur.
 
59
Vgl. zu diesem „zahlungsorientierten Investitionsbegriff“ z. B. Bitz (1984), S. 423–481.
 
60
Adam (2000), S. 41.
 
61
Kruschwitz (2011), S. 45ff.
 
62
Die Schwankungen ergeben sich z. B. bei den Erlösen aus dem Nachfrageverhalten der Kunden oder aus Schwankungen der Beschaffungspreise von Rohstoffen.
 
63
Vgl. dazu Kruschwitz (2011), S. 54ff, Ossadnik (2009), S. 199.
 
64
Schweitzer und Küpper (2011), S. 45; für eine tabellarische Darstellung Kruschwitz (2011), S. 56.
 
65
Kramer und Keilus (2007), S. 276ff.
 
66
Kruschwitz (2011), S. 21.
 
67
Kruschwitz (2011), S. 33; Ossadnik und Maus (1994), S. 11.
 
68
Maus (1996), S. 11.
 
69
Pellens, Füllbier und Gassen (2011), S. 38.] Einzahlungen und Auszahlungen an bzw. von den Eigenkapitalgeber werden nicht in der Gewinn- und Verlustrechnung, sondern direkt im Eigenkapital erfasst.
 
70
Vgl. dazu die Diskussion zwischen dem „All inclusive-Konzept“ und dem „Current Operating Profit-Konzept“.
 
71
Rappaport (1995), S. 53ff.
 
72
Vgl. zu den kritischen Hinweisen zur Informationsversorgung durch das betriebliche Rechnungswesens vor allem Breid (1994), S. 2f und die dort zitierte Literatur.
 
73
Vgl. dazu Abschn. 1.2.3.4 in diesem Kapitel.
 
74
Vgl. ähnlich Küpper (2008), S. 205f; Hahn und Hungenberg (2001), S. 79ff.
 
75
Das darauf aufbauende Anreizsystem wird hier nicht dargestellt.
 
Metadaten
Titel
Gegenstand und Abgrenzung der Erfolgsrechnung
verfasst von
Jürgen Reim
Copyright-Jahr
2015
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-06909-4_1