2014 | OriginalPaper | Buchkapitel
Gesellschaftliche Präferenzbildung in der Global Economic Governance
verfasst von : Dipl.-Soz.Wiss. Michael M. Franke
Erschienen in: Die Internationale Politische Ökonomie nach der Weltfinanzkrise
Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden
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In der jüngsten Weltfinanzkrise hat
Global Economic Governance
(GEG) stark an Beachtung gewonnen. Es wurde deutlich, dass nationalstaatliche Lösungen zu einer Eindämmung der Krise nicht ausreichten. Dieser Artikel gibt einen Überblick über die aktuelle GEG-Debatte und IB/IPÖ-Theorien. Dabei stehen die Fragen im Mittelpunkt, warum nationale Regierungen bei der Gestaltung von GEG unterschiedliche Ansätze verfolgen und unter welchen Umständen es trotzdem zu Verständigungen auf international gültige Regelwerke kommt. Als Analyseinstrument wird hierfür der
Societal Approach
herangezogen werden. Demzufolge sind die Ursache für divergierende Regierungspositionen unterschiedliche gesellschaftliche Interessen- und/oder Ideenkonstellationen.