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2014 | OriginalPaper | Buchkapitel

11. Globale Handels- und Wettbewerbsordnung

verfasst von : Prof. Dr. Eckart Koch

Erschienen in: Globalisierung: Wirtschaft und Politik

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Zusammenfassung

Die globale Handels- und Wettbewerbsordnung ist für die reale Welt des Handels- und Dienstleistungsaustausches sowie für die Expansion von Unternehmen und die daraus entstehenden vielfältigen realen Verflechtungen zuständig. Sie hat das Ziel Märkte zu öffnen oder offenzuhalten, um zu verhindern, dass unerwünschte Wettbewerber verdrängt und bestehende Privilegien unzulässig geschützt und dem Wettbewerb entzogen werden. Hierdurch soll die Vorteilhaftigkeit internationaler Arbeitsteilung und die optimale Allokation der Ressourcen gesichert und damit verhindert werden, dass die ökonomischen und ökologischen Grundlagen von Gesellschaften zerstört werden. Erscheinungen wie ein race-to-the-bottom, einer permanenten Verschlechterung gesellschaftlich wichtiger aber gleichzeitig kostenträchtiger ökonomischer Standards, oder einer beggar-thy-neighbour-policy, der Versuch Wettbewerbsvorteile auf Kosten von konkurrierenden Länder zu erzielen, etwa durch Abwertungs- oder Dumpingwettläufe, sollen dadurch verhindert werden.

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Fußnoten
1
vgl. Koch (2006), S. 165 ff.
 
3
o.V. (2011) World Trade and the Doha Round – Final Report of the High-Level Trade Experts Group.
 
5
vgl. BDI (1997), S. 4. In der Vergangenheit gab es im Übrigen schon mehrere Versuche wettbewerbspolitische Ansätze umzusetzen. So finden sich schon in der Havanna-Charta 1947 einschlägige Bestimmungen und 1960 befasste sich auch das GATT mit diesem Thema. Ferner verabschiedete die UN-Generalversammlung und die OECD zwischen 1976 und 1986 verschiedene Grundsätze und Leitlinien zur Einschränkung wettbewerbsbeschränkender Geschäftspraktiken, vgl. Thomson (1996), S. 171 und die dort angegebenen Quellen sowie Fox (1996), S. 207 ff.
 
6
s. hierzu Kapitel. 6.
 
7
s. hierzu Abschnitt 7.​2.
 
8
vgl. zu diesem Abschnitt Wins (2000), S. 60 ff.
 
9
 
11
vgl. etwa Koch (2006), S. 148 ff.
 
12
vgl. Hart (1996), S. 271 ff.
 
13
s. a. Fox (1996), S. 212.
 
15
vgl.u. a. Hauser und Schanz (1995), S. 261 f.
 
16
vgl. Liebig (1999), S. 85.
 
17
vgl. Hein und Fuchs (Hrsg.) (1999).
 
18
vgl. Abschn. 7.​6.
 
19
vgl. Hauser und Schanz (1995), S. 269 ff.
 
21
In Artikel 4 des Protokolls werden konkrete Handelsbeschränkungen genannt, die für den Handel mit Nicht-Vertragsparteien, also Staaten, die sich nicht zur Einhaltung der Bestimmungen verpflichtet haben, eingesetzt werden können. Hierzu zählen Handelsverbote für FCKWs sowie für Waren, die FCKWs enthalten (Kühlanlagen) und mögliche Handelsverbote für Waren, die mit FCKWs hergestellt wurden.
 
22
vgl. Abschn. 13.​4.
 
Metadaten
Titel
Globale Handels- und Wettbewerbsordnung
verfasst von
Prof. Dr. Eckart Koch
Copyright-Jahr
2014
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-02956-2_11

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