2014 | OriginalPaper | Buchkapitel
Grenzwertüberschreitungen: Todsünde oder kalkulierbares Risiko?
verfasst von : Prof. Dr.-Ing. Heyno Garbe
Erschienen in: Verantwortung von Ingenieurinnen und Ingenieuren
Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden
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Jedem Menschen ist bewusst, dass er ständig den unterschiedlichsten Gefahren ausgesetzt ist. Diese Gefahren können in
wahrnehmbare und
nicht wahrnehmbare
Gefahren unterschieden werden. Zum Beispiel kann Feuer signalisieren, dass hier eine Bedrohung von Leib und Leben vorliegt. Somit ist die Gefährdung klar zu erkennen. Im Gegensatz dazu ist diese Bedrohung bei elektromagnetischen Feldern oder bei radioaktiver Strahlung nicht mit den fünf menschlichen Sinnen zu erfassen. Gerade in diesem Fall wird nach einer Quantisierung der unsichtbaren Gefahr gefragt. Dies erfolgt durch Grenzwerte, die somit indirekt eine mögliche Gefahr beschreiben.