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1984 | OriginalPaper | Buchkapitel

Grundwasserverhältnisse und Wasserdurchlässigkeit

verfasst von : Prof. Dr.-Ing. Walter Wittke

Erschienen in: Felsmechanik

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

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In Kapitel 5 wurde eine Modellvorstellung für die Wasserdurchlässigkeit von klüftigem Fels entwickelt. Dabei zeigte sich, daß die Wasserdurchlässigkeit eines Felses in den meisten Fällen durch die Trennflächen bestimmt und anisotrop ist. Weiterhin konnte gezeigt werden, daß die Sickerströmung im Fels bei den meisten Aufgaben des Felsbaus als stationär und annähernd laminar betrachtet werden kann. Aufgaben, bei denen die Trennflächenabstände klein im Vergleich zu den Bauwerksabmessungen sind, können deshalb auf der Grundlage des verallgemeinerten Darcyschen Gesetzes gelöst werden. Mit diesen Annahmen wurden in den Kapiteln 9 und 10 Berechnungsverfahren erläutert, mit denen die für den Felsbau wichtigen Aufgaben der Sickerströmung in klüftigem Fels gelöst werden können. Anhand von Beispielen wurde schließlich gezeigt, welch großen Einfluß die vom Sickerwasser an den Fels abgegebenen Kräfte auf die Verformungen und die Standsicherheit von Talsperrenauflagern und -widerlagern haben können (Kapitel 14).

Metadaten
Titel
Grundwasserverhältnisse und Wasserdurchlässigkeit
verfasst von
Prof. Dr.-Ing. Walter Wittke
Copyright-Jahr
1984
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-642-52235-2_23