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1995 | OriginalPaper | Buchkapitel

H

verfasst von : Prof. Dr.-Ing. habil. Heinz M. Hiersig

Erschienen in: VDI-Lexikon Maschinenbau

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

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Hackmaschine. → Landmaschine in der Pflanzenproduktion zur mechanischen Unkrautbekämpfung (Hauptfunktion) sowie zum Lockern des Bodens und zum Aufbrechen von Krusten (Bodenbearbeitungsgeräte). Die Anwendung der H. ist auf Reihenkulturen beschränkt. Von früher gezogenen H. ging man in neuerer Zeit zum →Anbaugerät über, das vom Traktor getragen wird. Sehr gut eignet sich der → Geräteträger, weil hier durch den Zwischenachsanbau bei guter Sicht günstige Voraussetzungen für die Steuerung gegeben sind (Bild 1). Als wichtigste Werkzeuge wendet man die sog. Gänsefußschare an (Bild 2). Bei noch kleinen Pflanzen (z. B. bei der ersten Rübenhacke) sind Schutzscheiben erforderlich, um ein Zuhäufeln zu vermeiden. Die Arbeitsgeschwindigkeiten der H. liegen bei etwa 1–2 m/s steigend mit der Pflanzengröße. Der Energiebedarf ist klein; man fährt oft mit reduzierter Motordrehzahl. Um die Umwelt zu schonen, hat man die H. wieder stärker eingesetzt, da damit chemische Unkrautbekämpfungsmittel eingespart werden. Renius

Metadaten
Titel
H
verfasst von
Prof. Dr.-Ing. habil. Heinz M. Hiersig
Copyright-Jahr
1995
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-642-57850-2_8

    Marktübersichten

    Die im Laufe eines Jahres in der „adhäsion“ veröffentlichten Marktübersichten helfen Anwendern verschiedenster Branchen, sich einen gezielten Überblick über Lieferantenangebote zu verschaffen.