1990 | OriginalPaper | Buchkapitel
Henri Poincaré
verfasst von : Herbert Meschkowski
Erschienen in: Denkweisen großer Mathematiker
Verlag: Vieweg+Teubner Verlag
Enthalten in: Professional Book Archive
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Von einem Professor der theoretischen (oder „mathematischen“) Physik erwartet man, daß er die Ergebnisse der experimentellen Forschung in mathematische Strukturen einordnen kann. Von ihm wird nicht verlangt, daß er auch auf dem Gebiet der Mathematik forschend erfolgreich sei. Kein Geringerer als Einstein hat sich bei mathematischen Kollegen Rat geholt, als er den Matrizenkalkül zum Aufbau der Allgemeinen Relativitätstheorie heranziehen wollte. Freilich, Carl Friedrich Gauß (Kap. XI) war Professor der Astronomie und wurde doch seiner mathematischen Leistungen wegen als Princeps Mathematicorum gefeiert.