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1999 | Buch

Immobiliencontrolling

Ansatzpunkte einer lebenszyklusorientierten Konzeption

verfasst von: Klaus Homann

Verlag: Deutscher Universitätsverlag

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Inhaltsverzeichnis

Frontmatter
1. Einführung
Zusammenfassung
Immobilienbezogene Themenstellungen haben in jüngster Zeit in der deutschen betriebswirtschaftlichen Forschung und Literatur einen neuen Stellenwert erhalten. Auslösendes Moment hierfür ist zum einen die wachsende Erkenntnis über die Notwendigkeit einer wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit den Institutionen, Funktionen und Prozessen in der Immobilienwirtschaft als einem Wirtschaftssektor von fundamentalster wirtschaftlicher Bedeutung.1
Klaus Homann
2. Theoretische Grundlagen
Zusammenfassung
Die Vielschichtigkeit des Controllingbegriffes in Literatur und Praxis hat das Fehlen einer einheitlichen Definition37 des Controlling zur Folge. Diese Situation wird aufgrund der gleichen etymologischen Wurzeln der Begriffe Controlling und Kontrolle noch verschärft38. Die Begriffsähnlichkeit impliziert mit dem Controlling häufig den Begriff der Kontrolle. Tatsächlich deckt Kontrolle jedoch nur einen Teilausschnitt der Bedeutung des englischen Begriffes „to control” ab. Dessen deutschsprachige Übersetzungen lauten regeln, beherrschen oder steuern39 und gehen somit über die enge Kontrollinterpretation hinaus.
Klaus Homann
3. Konzeptionelle Grundlagen
Zusammenfassung
Ausgangspunkt der weiteren Betrachtung ist die Identifizierung, Generierung und Sicherung immobilienbezogener Leistungs- und Erfolgspotentiale als Kernaufgabe des Immobilienmanagement287. Das Erfolgspotential einer Immobilie determiniert den langfristigen Erfolgsspielraum der Immobilien- bzw. Gebäudenutzung und setzt sich aus der zielgerichteten Komposition ihrer sog. endogenen und exogenen Erfolgsfaktoren288 zusammen.289 In Anlehnung an PÜMPIN290 kann das Immobilienerfolgspotential wie folgt definiert werden:
Klaus Homann
4. Immobiliencontrolling in Den Lebenszyklusphasen
Zusammenfassung
Der Qualitätsbegriff für Immobilien wird in der immobilienwirtschaftlichen Praxis häufig an der Charakterisierung des „Intelligent Building” festgemacht. Ein „Intelligent Building”334 ist aufgrund eines flexiblen Baukonzeptes, einer integrierten Gebäudeautomation und einer vernetzten Informations- und Kornmunikationstechnologie in der Lage, intelligent auf alternierende Bedürfnisse von Nutzern, Umwelt und Gesellschaft zu reagieren und intelligente sowie variable Flächennutzungen zu ermöglichen335. Die Beschränkung der inhaltlichen Präzisierung der Objektqualität auf die Gebäudeintelligenz erscheint jedoch un-vollständig.
Klaus Homann
Backmatter
Metadaten
Titel
Immobiliencontrolling
verfasst von
Klaus Homann
Copyright-Jahr
1999
Verlag
Deutscher Universitätsverlag
Electronic ISBN
978-3-663-10330-1
Print ISBN
978-3-8244-6930-7
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-663-10330-1