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2021 | OriginalPaper | Buchkapitel

35. Initial Public Offering

verfasst von : Peter Fricke, Tobias Kautsch, Matthias von Oppen, Valentin M. Pfisterer

Erschienen in: Praxishandbuch Finanzierung von Innovationen

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Zusammenfassung

Die sieben wertvollsten Unternehmen auf der Welt haben zwei Dinge gemeinsam: In der Wachstumsphase profitierten sie vom Zugang zu Wagniskapital und für die globale Expansion bedienten sie sich des Kapitalmarktes. In diesem Kapitel wollen wir uns Letzterem, also der Rolle des Kapitalmarkts als Finanzierungsquelle für Innovatoren widmen: Welche rechtlichen und wirtschaftlichen Voraussetzungen muss ein Unternehmen erfüllen, um erfolgreich „an die Börse“ zu gehen (IPO)? Welche Partner sind für diesen Prozess hilfreich oder gar unerlässlich? Welche äußeren Rahmenbedingungen müssen für einen erfolgreichen IPO erfüllt sein? Welcher Börsenplatz und welches Börsensegment eignen sich für ein Unternehmen? Und welche Rolle und Funktion können Gründer nach einem erfolgten IPO in dem Unternehmen einnehmen? Neben alledem erläutern wir in diesem Kapitel auch die Auswirkungen des „being public“, also die Anforderungen an ein Unternehmen nach dem Börsengang, und stellen dar, wie die Liquidität des Unternehmens langfristig sichergestellt werden kann. Abschließend stellen wir einige aktuelle Trends, insbesondere sog. „De-Risking“ Maßnahmen, dar und analysieren diese anhand prominenter Beispiele.

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Fußnoten
1
Auch diesen Rechtsformen entsprechende ausländische Rechtsformen werden als Emittenten zugelassen, z. B. die Luxemburger S.A.
 
2
Unter Corporate Governance versteht man nach dem Deutschen Corporate Governance-Kodex den „rechtliche[n] und faktische[n] Ordnungsrahmen für die Leitung und Überwachung eines Unternehmens“.
 
3
beispielsweise der Börsengang von Godewind Immobilien AG.
 
4
Eine Übersicht ausgewählter Transaktionsberater, die als sog. Capital Markets Partner der Deutschen Börse fungieren, findet sich unter https://​www.​deutsche-boerse-cash-market.​com/​dbcm-de/​primary-market/​capital-market-partner/​suche-deutsche-boerse-capital-market-partner.
 
5
Insbesondere die Delegierte Verordnung 2019/980 der Europäischen Kommission.
 
6
Bei der Prüfung handelt es sich um eine sog. Kohärenzprüfung. Die BaFin führt keine eigene Due Diligence durch.
 
7
Zu den Zulassungsvoraussetzungen am regulierten Markt einer Wertpapierbörse (einschließlich der Frankfurter Wertpapierbörse) zählen nach der Börsenzulassungsverordnung u. a. das mind. dreijährige Bestehen des Emittenten, ein voraussichtlicher Kurswert (oder falls Schätzung nicht möglich: Eigenkapital) ≥ EUR 1,25 Mio. und ein Streubesitzanteil ≥ 25 %, wobei bei der Dreijahreshistorie und Streubesitz auch Ausnahmen gewährt werden können.
 
8
Beispielsweise gilt die Pflicht zur IFRS Rechnungslegung nur für die Konzernberichterstattung von Emittenten, die im regulierten Markt notieren. Im Scale Segment kann die Rechnungslegung auch nach HGB erfolgen. Dies war beispielsweise der wesentliche Grund dafür, dass Rocket Internet im Rahmen ihres Börsengangs den Entry Standard – als Vorgänger des Scale Segments – gewählt haben. Die meisten anderen Wachstumsunternehmen wählen hingegen den regulierten Markt [Prime Standard]
 
9
Das Scale Segment ist ein registrierter KMU-Wachstumsmarkt.
 
Metadaten
Titel
Initial Public Offering
verfasst von
Peter Fricke
Tobias Kautsch
Matthias von Oppen
Valentin M. Pfisterer
Copyright-Jahr
2021
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-33116-0_35