2011 | OriginalPaper | Buchkapitel
Innovationsforschung
Produktinnovation durch Kreativität
verfasst von : Helmut Schlicksupp, Natacha Dagneaud, Christine Garnier-Coester
Erschienen in: Qualitative Marktforschung in Theorie und Praxis
Verlag: Gabler
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Auf unseren nationalen und internationalen Märkten konkurrieren in Hunderten von Produktsegmenten jeweils Dutzende Anbieter von Produkten und Leistungen um die Bevorzugung einer höchst differenzierten Klientel, unterschiedlich in ihren Gewohnheiten, Wohnumständen, Geschmäckern, Werteskalen, Weltbildern, Lebensanschauungen, Altersklassen, Geschlechtern, finanziellen Mitteln, sozialen Bindungen, Bildungsebenen, Ambitionen, Zielen und anderem mehr, deren Einstellungen, Sichtweisen, Bevorzugungen oder Lebensrhythmen sich zudem im Lauf der Zeit wandeln. Wir leben heute überwiegend in einer Welt der überquellenden Produktfülle, die die Abnehmer bzw. Kunden zum Kaprizieren geradezu verleitet: Man hat die Wahl, und man ist wählerisch geworden. Was, notabene, produzierende Unternehmen vor zunehmende Produktentwicklungsnöte stellt, verdichtet sich in der klassischen Aussage Knut Holts, deren Wahrheitsgehalt immer eindringlicher empfunden wird:
Our future problem is not to do things right – but to find the right things to do!
Doch selbst gestiegene Planungs- und Entwicklungsaufwendungen zeigen, dass man nicht immer „the right things“ findet.