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Erschienen in: HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik 4/2015

01.08.2015

Intelligentes Leben in der Stadt der Zukunft

verfasst von: Aliaksei Andrushevich, Kerstin Wessig, Martin Biallas, Rolf Kistler, Alexander Klapproth

Erschienen in: HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik | Ausgabe 4/2015

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Zusammenfassung

Schweizerische Städte rechnen mit Bevölkerungszuwachs zwischen 10–25 % bis zum Jahr 2030. Aufgrund des Platzmangels sind in der Schweiz nur ökologie-bewusste Verdichtungen möglich. Der demografische Wandel ist ein anderer spürbarer Trend. Babyboomers kommen in das Pensionsalter und die Lebenserwartung steigt kontinuierlich weiter bei gleichbleibender Zahl des Pflegepersonals und der Pflegeeinrichtungen. Somit wird die Bevölkerung länger in den eigenen vier Wänden leben, wobei wachsende Ansprüche an Individualität und Selbstbestimmung auch im hohen Alter hinzukommen. Um diesen Herausforderungen gerecht zu werden und gleichzeitig umweltschonend mit natürlichen Ressourcen umzugehen, sind neue Lösungen für intelligentes Wohnen gefragt. Die Miniaturisierung und das Downscaling als Basis unserer technologischen Entwicklungen heute ermöglicht die nahtlose Integration von Sensoren, Aktoren, Steuerungskomponenten und mikroelektronischen Systemen in smarte Subsysteme, Komponenten und Geräte. Zugleich ermöglichen neue Ansätze des Web 3.0 die Verknüpfung und die Zusammenarbeit verteilter Systeme und Unterkomponenten, die aktiv oder sogar proaktiv Umgebungen gestalten können. Ermöglicht durch diese Gebäudeautomatisierung, sind einerseits geschickte und flexible Aufteilung und Nutzung von Räumen und anderseits energie-effiziente Regelungen ohne Komforteinbußen in Häusern der Zukunft realisierbar. Erfassung der Gewohnheiten eines Benutzers, sowie auf dem Internet der Dinge basierten intelligenten Verknüpfung von Daten aus verschiedenen Lebensbereichen außerhalb eines Gebäudes soll Lebensqualität in Zukunft weiter erhöhen. Diese neuen, smarten Systeme sollten als Anforderung an eine Gestaltung einer Stadt der Zukunft dabei jedoch einen mehrfachen Mehrwert erzielen: sie sollten in der Lage sein, sowohl zur Intensivierung der Human–Building-Interaction, zur Erhaltung und Förderung von Mobilität, zur Senkung des Energieverbrauchs als auch zur Senkung der Kosten zur Gesunderhaltung beizutragen.

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Metadaten
Titel
Intelligentes Leben in der Stadt der Zukunft
verfasst von
Aliaksei Andrushevich
Kerstin Wessig
Martin Biallas
Rolf Kistler
Alexander Klapproth
Publikationsdatum
01.08.2015
Verlag
Springer Fachmedien Wiesbaden
Erschienen in
HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik / Ausgabe 4/2015
Print ISSN: 1436-3011
Elektronische ISSN: 2198-2775
DOI
https://doi.org/10.1365/s40702-015-0147-z

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