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2005 | Buch | 2. Auflage

Intensivtraining Mikroökonomie

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Inhaltsverzeichnis

Frontmatter
1. Einleitung
Zusammenfassung
In der modernen arbeitsteiligen Wirtschaft ist der Einzelne zumeist nicht in der Lage, seine Bedürfnisse allein zu befriedigen. Deshalb kommt es zum Austausch von Gütern und Leistungen zwischen den Wirtschaftssubjekten. Wie weit die Entscheidungsfreiheit des Einzelnen (= der Wirtschaftseinheit) reicht, wird von der herrschenden Marktordnung beeinflusst. Während in einer Zentralverwaltungswirtschaft der Entscheidungsspielraum eng begrenztist, können Wirtschaftssubjekte in der Marktwirtschaft weitgehend frei entscheiden. Von einem marktwirtschaftlichen System ausgehend, setzt sich die Mikroökonomie deshalb im Wesentlichen mit dem Entscheidungsverhalten der Wirtschaftssubjekte und den sich durch das Zusammentreffen dieser Entscheidungen am Markt ergebenden Konsequenzen auseinander. Als oberstes Ziel der Mikroökonomie lässt sich somit die Erklärung der marktwirtschaftlichen Koordination der individuellen Entscheidungen ausmachen. Insofern ist die Mikroökonomie Preistheorie, da sie die Preisbildung auf den Märkten erklärt, und Wohlfahrtstheorie, weil sie die Steigerung der gesamtwirtschaftlichen Wohlfahrt untersucht.
Gabriele Hildmann
2. Haushaltstheorie
Zusammenfassung
Die Konsumnachfrage der privaten Haushalte (= kleinste Entscheidungseinheit) stellt die wesentlichste Nachfragekomponente in den Volkswirtschaften dar. Die Erklärung des Verhaltens der Haushalte ist deshalb fundamental für das Verständnis wirtschaftlicher Zusammenhänge, Angesichts der Individualität der Menschen und ihrer Präferenzen führt der Anspruch der Theorie, das Verhalten möglichst vieler Individuen zu erklären, zu einer Vereinfachung der entscheidungsrelevanten Merkmale. Der gemeinsame Nenner aller Menschen dürfte das Streben nach der Maximierung des eigenen Nutzens seine Deshalb geht die Haushaltstheorie von rational handelnden nutzenmaximierenden Wirtschaftssubjekten aus. Da die privaten Haushalte in einer Doppelfunktion am Wirtschaftsgeschehen teilnehmen, nämlich einerseits als Nachfrager nach Gütern und andererseits als Anbieter von Ressourcen (Arbeitskraft, Kapital), muss eine Theorie, die das ökonomische Verhalten der Haushalte erklären will, Antworten auf zwei Fragen finden:
  • Wie soll der Haushalt seine Ressourcen zum Einkommenserwerb einsetzen (Arbeits- bzw. Kapitalangebot)?
  • Wie soll das Haushaltseinkommen verwendet werden (Güternachfrage)?
Im Folgenden wird dargestellt, wie der Haushalt angesichts der bestehenden Diskrepanz zwischen unbegrenzten Konsumwünschen einerseits und knappen Mitteln zur Befriedigung dieser Wünsche andererseits seine Entscheidungen trifft.
Gabriele Hildmann
3. Produktionstheorie
Zusammenfassung
Im Wirtschaftskreislauf übernehrnen die Untemehmen zwei wichtige Aufgaben. Einerseits setzen sie Faktorleistungen ein, die sie bei den Haushalten nachfragen (Arbeit, Kapital). Dafür zahlen sie den Haushalten Arbeitsbzw. Besitzeinkommen. Anderseits produzieren die Untemehmen Güter, die sie den Haushalten anbieten. Für das Entstehen von Untemehmen gibt es verschiedene ökonomische Gründe.
Gabriele Hildmann
4. Kostentheorie
Zusammenfassung
Aufbauend auf den produktionstheoretischen Überlegungen des vorherigen Abschnitts, wird in diesem Abschnitt auf die mit der Produktion verbundenen Kosten eingegangen. Wesentlich für den Untemehmenserfolg ist die Fähigkeit, die Faktoren so zu kombinieren, dass die entstehenden Kosten minimal sind. Allein dies reicht nicht aus, um langfristig als Unternehmen erfolgreich zu sein. Das Unternehmen muss über Produkte verfügen, die langfristig am Markt erfolgreich sind und zu befriedigenden Erlösen führen, Letztlich ist es die Maximierung der Differenz zwischen Umsatz und Kosten, die das Unternehmen anstrebt. Eine umfassende Kostentheorie beinhaltet deshalb auch Konzepte zur Bestimmung der gewinnmaximalen Produktionsmenge.
Gabriele Hildmann
5. Preistheorie
Zusammenfassung
Der Markt gilt als ökonomischer Ort, an dem Güterangebot und Güternachfrage aufeinander treffen und die Preisbildung stattfindet. Auf den Märkten werden nicht nur Güter getauscht, sondern auch Informationen bezüglich der angebotenen Mengen und Preise. Märkte können sich jedoch in vieler Hinsicht unterscheiden und das bleibt nicht ohne Einfluss auf den Preis.
Gabriele Hildmann
Backmatter
Metadaten
Titel
Intensivtraining Mikroökonomie
verfasst von
Gabriele Hildmann
Copyright-Jahr
2005
Verlag
Gabler Verlag
Electronic ISBN
978-3-322-86751-3
Print ISBN
978-3-409-22620-2
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-322-86751-3

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