2006 | OriginalPaper | Buchkapitel
Interpretation der Ergebnisse und Handlungsempfelungen für das Management vertikaler Innovationsnetzwerke
Erschienen in: Vertikale Innovationsnetzwerke
Verlag: DUV
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Die empirische Analyse hat deutlich bestätigt, dass sich der Innovationserfolg eines Unternehmens durch eine konsequente Weiterentwicklung der vertikalen Vernetzung mit Partnerunternehmen entlang der Wertkette steigern lässt. Trotz der zentralen unternehmensstrategischen Bedeutung des Innovationsprozesses steht diese Erkenntnis oftmals noch im Widerspruch zur gängigen Praxis. Wie die im Rahmen der Analyse durchgeführten explorativen Interviews mit Managern zeiglen, bestehen häufig Kooperationsbarrieren, die nur schwer zu durchbrechen sind. Die Angst vor einem einseitigen Abfluss relevanten Know-hows, mangelndes Vertrauen in besthenden Kunden-Lieferanten-Beziehungen sowie vorherrschende Machtasymmetrien sind nur einige der Häufig gennanten Gründe, die zur Rechtfertigung eines Alleingangs herangezogen werden.