2014 | OriginalPaper | Buchkapitel
Interventionen als Instrument der internationalen Politik: Entwicklung, Anspruch, Wirklichkeit
verfasst von : Prof. Dr. Dr. h. c. mult. Reinhard Meyers
Erschienen in: Interventionen Revisited
Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden
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Wollte man am Kreuzungspunkt von Macht und Recht, Interesse und Moral (Jahn 1999: 157) dem Phänomen der Intervention nicht nur in der deutschen, sondern auch in der europäischen Geschichte Repräsentanz und Gestalt verleihen, so fielen einem unwillkürlich die Namen Gustav Adolf und Wallenstein ein, ergänzt vielleicht um Richelieu und Ludwig XIV. – ein Quartett, auf das zur Gänze jener oft zitierte, auf Wallenstein gemünzte Spruch aus dem Prolog zu Schillers Wallenstein- Drama (Wallensteins Lager: Vers 102 ff.) übertragen werden darf: „Von der Parteien Gunst und Haß verwirrt schwankt sein Charakterbild in der Geschichte“.