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2017 | OriginalPaper | Buchkapitel

2. Josef Stalin: Der Einfluss seiner Sozialisation auf das außenpolitische Handeln der Sowjetunion nach 1945 am Beispiel der Stalin-Note vom 10. März 1952

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Zusammenfassung

Josef Stalin (dt: „Der Stählerne“), der Sowjetführer und zugleich eine der skrupellosesten und unberechenbarsten politischen Figuren des 20. Jahrhunderts, stellt bis heute eine kontroverse Persönlichkeit der neueren Geschichte da. Die Analyse stellt die Sozialisation und Herkunft der mannigfaltigen Persönlichkeit Stalin in den Fokus und erläutert anhand prägnanter Erlebnisse aus der Kindheit und Jugend des späteren Generalsekretärs des Zentralkomitees der KPdSU sowie weiterer historischer Ereignisse, die das ehemalige Zarenreich nachhaltig prägten, wie dem einst armen Georgier die Machtergreifung gelang. Im Besonderen beschäftigt sich die Untersuchung mit der Frage nach dem persönlichen Einfluss Josef Stalins auf eine explizite außenpolitische Entscheidung der Sowjetunion nach 1945: der Stalin-Note. In diesem Kontext dient die bereits von Gerhard Wettig vorgenommen Dreiteilung der Deutung der Note in Angebots-, Disziplinierungs- und Propagandathese als Grundlage. Die Machtstrukturen in der UdSSR erlaubten, dank des ausgeprägten Personenkults, eine autoritäre Herrscherfigur, weshalb man in den Noten nicht bloß Stalins Handschrift, sondern auch Charaktereigenschaften sowie Persönlichkeitsstrukturen erkennt. Die Untersuchung stellt demnach einen Beitrag zur Personenforschung in der Politikwissenschaft dar und erläutert, inwiefern von Macht und Wirkung des Einzelnen in einem festen System auszugehen ist.

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Literatur
Zurück zum Zitat Barberowski, Jörg. 2003. Der rote Terror. Die Geschichte des Stalinismus. München: Deutsche Verlags-Anstalt. Barberowski, Jörg. 2003. Der rote Terror. Die Geschichte des Stalinismus. München: Deutsche Verlags-Anstalt.
Zurück zum Zitat Churchill, Winston S. 1949–1954. Der Zweite Weltkrieg. Stuttgart: Parnass Verlag Scherz & Goverts, Stuttgart. Churchill, Winston S. 1949–1954. Der Zweite Weltkrieg. Stuttgart: Parnass Verlag Scherz & Goverts, Stuttgart.
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Zurück zum Zitat Loth, Wilfried. 2002. Das Ende der Legende. Hermann Graml und die Stalin-Note – Eine Entgegnung. Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte, 50/4, (653–664). Loth, Wilfried. 2002. Das Ende der Legende. Hermann Graml und die Stalin-Note – Eine Entgegnung. Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte, 50/4, (653–664).
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Zurück zum Zitat Smith, Jeremy. 2005. Stalin as Commissar for Nationality Affairs, 1918–1922. In Stalin. A New History, Hrsg. Sarah Davies und James Harris, 45–62. Cambridge: Cambridge University Press. Smith, Jeremy. 2005. Stalin as Commissar for Nationality Affairs, 1918–1922. In Stalin. A New History, Hrsg. Sarah Davies und James Harris, 45–62. Cambridge: Cambridge University Press.
Zurück zum Zitat Stal, Marina. 2013. Psychopathology of Joseph Stalin. Psychology, 4.9: 1–4. Stal, Marina. 2013. Psychopathology of Joseph Stalin. Psychology, 4.9: 1–4.
Zurück zum Zitat Wettig, Gerhard. 2002. Die Note vom 10. März 1952 im Kontext von Stalins Deutschland-Politik seit dem Zweiten Weltkrieg. In Die Stalin-Note vom 10. März 1952: Neue Quellen und Analysen, Hrsg. Jürgen Zarusky, 139–196. München: Oldenbourg. Wettig, Gerhard. 2002. Die Note vom 10. März 1952 im Kontext von Stalins Deutschland-Politik seit dem Zweiten Weltkrieg. In Die Stalin-Note vom 10. März 1952: Neue Quellen und Analysen, Hrsg. Jürgen Zarusky, 139–196. München: Oldenbourg.
Zurück zum Zitat Wettig, Gerhard. 2015. Die Stalin-Note. Historische Kontroverse im Spiegel der Quellen. Berlin-Brandenburg: be.bra wissenschaft verlag GmbH. Wettig, Gerhard. 2015. Die Stalin-Note. Historische Kontroverse im Spiegel der Quellen. Berlin-Brandenburg: be.bra wissenschaft verlag GmbH.
Metadaten
Titel
Josef Stalin: Der Einfluss seiner Sozialisation auf das außenpolitische Handeln der Sowjetunion nach 1945 am Beispiel der Stalin-Note vom 10. März 1952
verfasst von
Nadine Vetter
Copyright-Jahr
2017
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-16100-2_2

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