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2017 | OriginalPaper | Buchkapitel

Kammern und gesundes Arbeiten in kleinen Unternehmen – Potenziale und Empirie

verfasst von : Jens Maylandt

Erschienen in: Wirtschaftskammern im europäischen Vergleich

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Zusammenfassung

Dass gesunde und motivierte Mitarbeiter ein zentraler Erfolgsfaktor eines Unternehmens sind, ist in der wissenschaftlichen sowie der arbeits- und gesundheitspolitischen Diskussion Konsens. Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) und Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF) werden zunehmend zu wichtigen Bestandteilen der konzeptionellen Ausrichtung der Personal- und Organisationsentwicklung, insbesondere von Großunternehmen. Diese Entwicklung tangiert auch das Kammerwesen, das bei allen kammerspezifischen Unterschieden die Sicherung der Qualität der Berufsausübung sowie die Unterstützung der Mitglieder bei einer effizienten Betriebsführung als prägende Komponenten des Aufgabenprofils aufweist.

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Fußnoten
1
Der Beitrag stellt Ergebnisse aus dem Projekt „PräTrans-Transferpotenziale von Kammern und Verbänden für die Prävention in Klein- und Einpersonenunternehmen“ (2006–2010) vor. Das Projekt wurde vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert (Förderkennzeichen 01FA0647). Eine ausführliche Diskussion des Vorhabens und seiner Ergebnisse aus dem Blickwinkel der Innovationsforschung findet sich in Pröll et al. 2011. Dieser Artikel basiert maßgeblich auf diesem Buch, einige Passagen sind hieraus entnommen.
 
2
Der Begriff bezeichnet das Netzwerk der entscheidungsmächtigen fachpolitischen Akteure in Bund, Ländern und Unfallversicherungsträgern nebst ihren einschlägigen Fach- und Forschungsinstituten sowie Fachverbänden.
 
3
Das PräTrans-Projekt hat sich intensiv mit dem Gesundheitsmanagement und der beruflichen Selbstverwaltung anhand bestimmter Beispiele befasst, so gemeinsam mit der Ingenieurkammer Sachsen-Anhalt (vgl. Pröll et al. 2011, S. 151 ff.), der Architektenkammer Nordrhein-Westfalen (vgl. Pröll et al. 2011, S. 166 ff.) und der Apothekerkammer Nordrhein (vgl. Pröll et al. 2011, S. 170 ff.).
 
4
Beide Lehrgänge werden z. B. auf der Internetseite des IHK Bildungszentrums Dresden beschrieben: Fachmann für Betriebliches Gesundheitsmanagement: http://​www.​bildungszentrum-dresden.​de/​servlet/​veranstaltung?​veranst_​id=​5798&​ref_​knoten_​id=​52995&​ref_​detail=​portal&​ref_​sprache=​deu, Zugegriffen: 30. September 2016; Betrieblicher Gesundheitsmanager: http://​www.​bildungszentrum-dresden.​de/​servlet/​veranstaltung?​veranst_​id=​5971&​ref_​detail=​Veranstaltungen&​ref_​knoten_​id=​53003&​ref_​sprache=​deu, Zugegriffen: 30. September 2016.
 
Literatur
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Zurück zum Zitat Ulich, E. und M. Wülser. 2014. Gesundheitsmanagement in Unternehmen. Arbeitspsychologische Perspektiven. Wiesbaden: Springer Gabler. Ulich, E. und M. Wülser. 2014. Gesundheitsmanagement in Unternehmen. Arbeitspsychologische Perspektiven. Wiesbaden: Springer Gabler.
Metadaten
Titel
Kammern und gesundes Arbeiten in kleinen Unternehmen – Potenziale und Empirie
verfasst von
Jens Maylandt
Copyright-Jahr
2017
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-16934-3_16

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