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2017 | OriginalPaper | Buchkapitel

Institutioneller Wandel europäischer Chambers of Commerce im Vergleich – Fazit

verfasst von : Detlef Sack

Erschienen in: Wirtschaftskammern im europäischen Vergleich

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Zusammenfassung

Auf der Grundlage der Daten aus 28 europäischen Kammersystemen und acht Fallstudien werden die Phänomene und Dynamiken des institutionellen Wandels der Industrie- und Handelskammern in der Europäischen Union diskutiert. Es werden sechs wesentliche Erklärungsfaktoren identifiziert, die den Wandel der Kammern befördern, nämlich die Polarisierung der Unternehmensstruktur, die Pluralisierung des Parteiensystems mit dem Aufstieg von Anti-Establishment-Parteien, die Staats- und Policy-Reformen der Regierung, die Population und Interaktionen der Wirtschaftsverbände, das Leistungsvermögen der Organisationen und die Mobilisierung in der Mitgliedschaft. Im Vergleich der unterschiedlichen Prozesse werden nachfolgend sowohl Mechanismen der intentionalen Reform als auch des Wandels als Nebenfolge von gänzlich anders gelagerten Policy- und Staatsreformen ausgewiesen. In diesem Zusammenhang wird in einem weiteren Schritt das Konzept des institutionellen Wandels nach Mahoney und Thelen um den Faktor der organisatorischen Dilemmata erweitert. Das Fazit gibt einen Ausblick auf die zukünftige Forschung.

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Fußnoten
1
Auffällig ist der hohe Anteil mittel- und osteuropäischer Kammersysteme mit „gemischter“ institutioneller Verfasstheit der CoC. Diesen Staaten wurde aufgrund der Erfahrung mit der Sowjetherrschaft und realsozialistischer Kommandowirtschaft nach 1989/90 eine Neigung für das angelsächsische Modell unterstellt (Möllering 2003, S. 337 ff.). Tatsächlich ist die Geschichte komplizierter (Kurczewska; Zachar i. d. B.). So haben drei mittelosteuropäische Staaten nach 1989 CoC mit Pflichtmitgliedschaft installiert. Dazu gehören Ungarn, die Slowakei und Slowenien. Crowley und Stanojevic haben die Geschichte des slowenischen post-kommunistischen Neokorporatismus mit einer starken Kammer auf historische Traditionslinien zurückgeführt, nämlich die öffentlich-rechtliche Erbschaft der Österreichisch-Ungarischen Monarchie und die relativen ökonomischen Freiheiten im früheren Jugoslawien (2011, S. 286 f.). Allerdings ist die Pflichtmitgliedschaft dann eben auch wieder abgeschafft worden, in der Slowakei 1996, in Ungarn 1999 und in Slowenien 2006. Damit ist aber eben nicht das angelsächsische Modell in Reinform etabliert, sondern beispielsweise der öffentliche Status belassen worden (Tab. 1). Die besonderen Schwierigkeiten der mittelosteuropäischen CoC bestanden in der Phase der polit-ökonomischen Transformation darin, dass sie erstens mit erheblichen politischen Turbulenzen im Sinne der häufigen Neugründung von Parteien und Regierungswechseln wie auch mit wechselnden wirtschaftspolitischen Prioritäten befasst waren. Zudem waren ihre Mitgliedschaft und ihre Kunden, also die Unternehmen, mit der Etablierung in einem unsteten Markt befasst und dabei auch einem raschen Wandel von Erfordernissen an die Dienstleistungserbringung der Kammern unterworfen (Vambery und Mayer 2005; Zachar und Strausz 2014). In diesem Kontext ist institutionelle Heterogenität das Resultat einer spezifischen Transition.
 
2
Vgl. zur ähnlichen Entwicklung bei europäischen Kommunal- und Regionalreformen und bei der Modernisierung des öffentlichen Sektors Kuhlmann und Boukaert 2016.
 
3
Diese hat für den institutionellen Wandel ambivalente Effekte. Zunächst (und positiv) werden die Kammern mit der Aufgabenzuweisung und dem Ressourcenzufluss als Organisation gestärkt. Dies kann aber – so etwa im britischen Fall – zur Folge haben, dass bei Kammern mit freiwilliger Mitgliedschaft ihre Attraktivität für Mitglieder sinkt, da sich die Kammern kaum mehr dem Leistungsangebot der eigentlichen Unternehmensförderung und Interessenvertretung widmen (können) (Bennett 2011). Es kann aber auch – so im französischen Fall – dazu führen, dass die Kammern für die schlechte Performanz durch den Entzug von Verträgen und damit Ressourcen abgestraft werden (Cour de Comptes 2008).
 
4
Durch die Art der Finanzierung besteht bei den steuerfinanzierten Kammern eine stärkere Abhängigkeit als bei beitragsfinanzierten.
 
5
Mit Blick auf die Verbandsstruktur ist darauf hinzuweisen, dass starker Korporatismus (Dänemark, Schweden) nicht zwingend mit einer Pflichtmitgliedschaft in den Kammern einhergeht.
 
6
Dabei geht es nicht allein um Güter wie die Betriebs- und Existenzgründungsberatung, Information und Expertise, Rechtsberatung oder Außenhandelsdokumente, sondern auch um „weiche“ Güter wie die soziale Vergemeinschaftung zwischen den Mitgliedern und die Mediationsfähigkeit der Kammern bei Konflikten zwischen Branchen und intraregionalen Bedarfen (Sack und Strünck 2016).
 
7
Die Grenzen des liberalen Kapitalismusmodells sind im Übrigen im Fall Großbritanniens anhand der Initiative für eine Kammerpflichtmitgliedschaft diskutiert und mit der Brexit-Entscheidung und dem nun propagierten Politikwandel der May-Regierung thematisiert worden.
 
Literatur
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Metadaten
Titel
Institutioneller Wandel europäischer Chambers of Commerce im Vergleich – Fazit
verfasst von
Detlef Sack
Copyright-Jahr
2017
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-16934-3_17

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