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2012 | Buch

Kapitalstrukturpolitik deutscher börsennotierter Aktiengesellschaften

Eine empirische Analyse von Kapitalstrukturdeterminanten

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Über dieses Buch

Geprägt durch die Finanzkrise 2008 streben vielen Unternehmen derzeit eine finanzielle Neuausrichtung an. In diesem Zusammenhang stellt sich häufig die Frage nach der Existenz einer optimalen Kapitalstruktur, die die Kapitalkosten minimieren und zu einer Erhöhung des Marktwertes beitragen könnte. Sarah Jaeger analysiert relevante Kapitalstrukturtheorien und leitet aus diesen Hypothesen bezüglich zu erwartender Kapitalstrukturdeterminanten ab. Auf Basis der empirischen Determinantenforschung mittels multivariater Regressionsanalyse untersucht sie für deutsche börsennotierte Aktiengesellschaften, welche Determinanten in der Praxis Einfluss auf die Kapitalstrukturentscheidungen des Managements besitzen. Abschließend werden basierend auf den Erkenntnissen Rückschlüsse auf die Gültigkeit der Kapitalstrukturtheorien gezogen und die Auswirkungen auf die Existenz einer optimalen Verschuldung dargestellt. ​

Inhaltsverzeichnis

Frontmatter
1. Einleitung
Zusammenfassung
Geprägt durch die Finanzkrise streben vielen Unternehmen aktuell eine Neuausrichtung an. Im Rückblick auf die letzten Jahre erinnern sie sich an Situationen auf den Finanzmärkten, die geprägt waren von Unsicherheit und Prognoseschwierigkeiten. Das Streben nach Gewinnmaximierung und möglichst hoher Marktwerte wechselte sich ab mit Herausforderungen wie Verlustbegrenzung, Sicherstellung der Kapitaldienstfähigkeit sowie Erhaltung der Kreditwürdigkeit.
Sarah Jaeger
2. Theoretische Fundierung der Kapitalstrukturpolitik
Zusammenfassung
In der vorliegenden Untersuchung werden unter dem Begriff Finanzierung die Änderung des Kapitalumfanges sowie jegliche Änderungen der Kapitalstruktur subsummiert; somit befasst sich der hier verwendete Finanzierungsbegriff ausschließlich mit der Gestaltung der Passivseite. Diese Begriffsdefinition umfasst allerdings neben Kapitalversorgung ausdröcklich auch die Auswirkungen der Finanzierungsentscheidungen auf die Zahlungsmodalitäten, die Kontrollrechte der Kapitalgeber sowie die Sicherheitenstellung des Unternehmens.
Sarah Jaeger
3. Empirische Untersuchung von Kapitalstrukturdeterminanten – Grundlagen und Vorgehensweise
Zusammenfassung
Die Regression dient der Analyse des Zusammenhanges zwischen einer abhängigen Variablen (Regressand) und einer oder mehreren unabhängigen Variablen (Regressoren). Liegt lediglich eine unabhängigen oder auch erklärende Variable vor, so wird die Regressions als univariate Regressionsanalyse bezeichnet; werden mehrere mögliche Determinanten gleichzeitig untersucht, so handelt es sich um eine multivariate Regressionsanalyse.
Sarah Jaeger
4. Empirische Untersuchung von Kapitalstrukturdeterminanten – Ergebnisse und Diskussion
Zusammenfassung
Unter den nachfolgenden Gliederungspunkten 4.1.1 bis 4.1.3 erfolgt zunächst eine deskriptive Analyse der jeweiligen Operationalisierungsform der Kapitalstruktur, der Kapitalstrukturdeterminanten sowie der Kontrollvariablen mit dem Zweck Transparenz bezöglich des verwendeten Datenmaterials zu schaffen.
Sarah Jaeger
5. Fazit und Ausblick
Zusammenfassung
Geprägt durch den in Deutschland anzutreffenden gesamtwirtschaftlichen Kontext, hatte diese Untersuchung zum Ziel zu öberpröfen, ob aus der empirischen Determinantenforschung die Göltigkeit einer Kapitalstrukturtheorie ermittelt werden kann, die somit för die Grundgesamtheit der börsennotierten Aktiengesellschaften in Deutschland eine Aussage daröber zulässt, ob ein unternehmensindividueller Verschuldungsgrad existent ist. Zudem sollte untersucht werden, ob dieser wiederum eine Maximierung des Unternehmenswertes ermöglicht, sodass im besten Fall eine klare Handlungsempfehlung zur Steigerung des Unternehmenswertes als Ergebnis dieser Untersuchung gegeben werden kann.
Sarah Jaeger
Backmatter
Metadaten
Titel
Kapitalstrukturpolitik deutscher börsennotierter Aktiengesellschaften
verfasst von
Sarah Jaeger
Copyright-Jahr
2012
Verlag
Gabler Verlag
Electronic ISBN
978-3-8349-3547-2
Print ISBN
978-3-8349-3546-5
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-8349-3547-2