2017 | OriginalPaper | Buchkapitel
Komplexe Leistungen als Gegenstand des Leistungscontrolling
verfasst von : Stefen F. Gegg
Erschienen in: Leistungscontrolling für komplexe Leistungen
Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden
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Im umgangssprachlichen Gebrauch wird mit dem Begriff der Komplexität eine Art Ohnmacht des Menschen bzw. sein Unvermögen, Vorgänge zu beherrschen und zu verstehen, in Verbindung gebracht. Diese „Grenzen des Begreif- und Erklärbaren“ führen dazu, dass der Komplexitätsbegriff nicht einheitlich abgegrenzt ist. Beispielhaft sei an dieser Stelle der Komplexitätsbegriff von Willke genannt, der Komplexität als „den Grad der Vielschichtigkeit, Vernetzung und Folgelastigkeit eines Entscheidungsfeldes“ kennzeichnet. Für Luhmann hingegen steht Komplexität für das Maß an Unbestimmtheit bzw. den Mangel an Information, verbunden mit dem Zwang zu handeln.