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2001 | OriginalPaper | Buchkapitel

Konstitutive Merkmale von Non-Profit-Organisationen

verfasst von : Peter Eichhorn

Erschienen in: Non-Profit-Management im Aufwind?

Verlag: Deutscher Universitätsverlag

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Im Unterschied zu profitorientierten bzw. gewinnstrebenden Unternehmen ist bei Non-Profit-Organisationen der Gewinn nicht die ausschlaggebende Zielgröße. Non-Profit-Organisationen lassen sich in erster Linie von Sachzielen leiten. Diese können sich auf vielfältige Gebiete erstrecken. Dazu gehören außer den steuerrechtlich begünstigten gemeinnützigen, mildtätigen und kirchlichen Zwecken alle jene Bereiche, die von privaten Organisationen ohne Erwerbscharakter gefordert werden. Man denke an Gesundheitsvorsorge, Umweltschutz, Landschaftspflege, Kulturforderung, Bildungs-maßnahmen, Wissenschaftspflege, Sportforderung usw.1 Da auch der Staat, genauer: die Institutionen des Bundes, der Länder und der Gemeinden, auf diesen und weiteren Feldern ohne Gewinnerzielungsabsicht tätig sind, kommt man zu einem überraschenden, nichtsdestoweniger aber selbstverständlichen Ergebnis: Der Gewinn als Kriterium fuhrt zur Zweiteilung in formalzielgesteuerte (Profit-) Unternehmen und in höchst unterschiedliche, sachzielgesteuerte (Non-Profit-) Wirtschaftssubjekte. Hier erweisen sich Differenzierungen aus Gründen der Transparenz als angebracht.

Metadaten
Titel
Konstitutive Merkmale von Non-Profit-Organisationen
verfasst von
Peter Eichhorn
Copyright-Jahr
2001
Verlag
Deutscher Universitätsverlag
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-322-81409-8_6

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