2015 | OriginalPaper | Buchkapitel
Konzepte der Netzwerkgestaltung
verfasst von : Matthias Rürup, Heinke Röbken, Marcus Emmerich, Imke Dunkake
Erschienen in: Netzwerke im Bildungswesen
Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden
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Indem wir im vorherigen Kapitel Beispiele für Netzwerke im deutschen Bildungswesen vorgestellt haben, dürfte vor allem ein Sachverhalt aufgefallen sein: diese Netzwerke gibt es nicht zufällig. Einzelne Akteure mit bestimmten Gestaltungsinteressen – Bildungsministerien, Stiftungen, Kommunen – entscheiden sich, Netzwerke einzurichten und diese mit besonderen Zuwendungen (Geldmitteln, einem organisatorischen Apparat, Entlastungsstunden für Lehrkräfte) in ihrer Arbeit zu unterstützen. Daraus folgt noch mehr: Netzwerke, wie sie im deutschen Bildungswesen überwiegend eingerichtet werden, stehen unter einer zentralen, durch den Netzwerkinitiator vorgegebenen Themenstellung und sollen über einen begrenzten Zeitraum bestimmte Ergebnisse erzielen.