1999 | OriginalPaper | Buchkapitel
Konzepte zur Beurteilung und Messung der Energieeffizienz: Möglichkeiten und Grenzen ihrer Aussagefähigkeit
verfasst von : Dr. Jochen Diekmann, Dr. Wolfgang Eichhammer, Dipl.-Physikerin Anja Neubert, Dipl.-Volkswirtin Heilwig Rieke, Dipl.-Volkswirtin Barbara Schlomann, Dr. Hans-Joachim Ziesing
Erschienen in: Energie-Effizienz-Indikatoren
Verlag: Physica-Verlag HD
Enthalten in: Professional Book Archive
Aktivieren Sie unsere intelligente Suche, um passende Fachinhalte oder Patente zu finden.
Wählen Sie Textabschnitte aus um mit Künstlicher Intelligenz passenden Patente zu finden. powered by
Markieren Sie Textabschnitte, um KI-gestützt weitere passende Inhalte zu finden. powered by
Wie bereits in Abschnitt 2.6.1 definiert, stellen Energieverbrauchsindikatoren im allgemeinen Verhältniszahlen dar, die den Zusammenhang zwischen einer Aktivität (= Nenner) und der hierfür eingesetzten Energie (= Zähler) beschreiben. Bei einer Darstellung verschiedener Ansätze zur Ermittlung von Energieverbrauchsindikatoren ist daher zunächst zu konkretisieren, wie Aktivitäts- und Energiegröße gemessen werden. Dies wiederum ist nicht unabhängig von dem jeweils gewählten Aggregationsniveau. Grundsätzlich lassen sich Energieverbrauchsindikatoren auf folgenden Ebenen ermitteln: auf nationaler Ebene für das gesamte Land,auf sektoraler Ebene für einzelne Verbrauchssektoren (Industrie, Kleinverbraucher, Haushalte, Verkehr und ggf. auch Umwandlungssektor),auf sub-sektoraler Ebene (z.B. einzelne Industriebranchen oder Prozesse, einzelne Verkehrsmodi, einzelne Endnutzungszwecke) undauf der Ebene einzelner energieverbrauchender Einheiten (z.B. Unternehmen, Haushalt).