2005 | OriginalPaper | Buchkapitel
Konzernrechnungslegung
verfasst von : Silke Blaschke, Stephan Schildbach
Erschienen in: Rechnungslegung für Banken nach IFRS
Verlag: Gabler Verlag
Aktivieren Sie unsere intelligente Suche, um passende Fachinhalte oder Patente zu finden.
Wählen Sie Textabschnitte aus um mit Künstlicher Intelligenz passenden Patente zu finden. powered by
Markieren Sie Textabschnitte, um KI-gestützt weitere passende Inhalte zu finden. powered by
Konsolidierungspflichtige und kapitalmarktorientierte Unternehmen haben ihre Konzernabschlüsse für Geschäftsjahre ab dem 1. Januar 2005 erstmals verpflichtend nach IFRS aufzustellen; fiir bestimmte Unternehmen gilt eine Übergangsfrist bis zum 1. Januar 2007. Diese Verpflichtung ergibt sich aus der so genannten IFRS-Verordnung
1
der EU und ist durch das Bilanzrechtsreformgesetz im deutschen HGB berücksichtigt worden. Sind die beiden Voraussetzungen fiir eine Konzernrechnungslegungspflicht nach IFRS-Konsolidierungspflicht und Kapitalmarktorientierung — erfüllt, dürfen Unternehmen bestimmter Rechtsformen ihren Konzernabschluss nicht mehr nach den Vorschriften des HGB aufstellen (§ 315a Abs. 1 HGB
2
). Für Kreditinstitute und Finanzdienstleistungsinstitute gelten entsprechende Bestimmungen (§ 340i Abs. 2 Sätze 3–5 i.V.m. § 315a Abs. 1 HGB
3
), ebenso fiir Versicherungsunternehmen und Pensionsfonds (§ 341j Abs. 1 Satz 4 i.V.m. § 315a Abs. 1 HGB
4
).