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1989 | Buch

Konzernrechnungslegungspflichten bei Betriebsaufspaltung und GmbH & Co. KG

verfasst von: Andreas Schreiber

Verlag: Deutscher Universitätsverlag

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Inhaltsverzeichnis

Frontmatter
1. Kapitel. Einleitung
Zusammenfassung
Im Zuge der zunehmenden nationalen und internationalen wirtschaftlichen Verflechtungen wurde die Konzernrechnungslegung1) seit der erstmaligen Kodifizierung im Aktiengesetz von 1965 in verstärktem Maße im deutschen betriebswirtschaftlichen Schrifttum und in der Praxis diskutiert. Hierbei richtete sich das Augenmerk im Zusammenhang mit der europäischen Harmonisierung der Konzernrechnungslegungsvorschriften primär auf die internationalen Unternehmensverflechtungen und deren Darstellung mit Hilfe der Konzernrechnungslegung, wobei die rein nationalen Unternehmensverflechtungen bezüglich dieser Harmonisierung bisher weit weniger erörtert wurden. Insbesondere steht die Diskussion über die mögliche Anwendung der Konzernrechnungslegung auf die Betriebsaufspaltung und die GmbH & Co. KG noch am Anfang.1) In der vorliegenden Untersuchung sollen deshalb die Auswirkungen des Bilanzrichtlinien-Gesetzes2) im Hinblick auf die Konzernrechnungslegungspflichten im Falle der Betriebsaufspaltung und der GmbH & Co. KG analysiert werden.
Andreas Schreiber
2. Kapitel. Die betriebswirtschaftliche Fundierung der konzernrechnungslegungsspezifischen Untersuchung der Betriebsaufspaltung und der GmbH & Co. KG
Zusammenfassung
Im Zusammenhang mit der hierarchischen Unternehmensplanung wird die Rechtsformwahl im Rahmen der Grundsatzplanung des Unternehmens eingeordnet.1) Die Wahl der Rechtsform ist ein Merkmal der Gesamtkonzeption des Unternehmens, welches auf den längsten, meist unbefristeten Zeitraum bezogen ist.2)
Andreas Schreiber
3. Kapitel. Die relevanten Formen der Betriebsaufspaltung und der GmbH & Co. KG
Zusammenfassung
Es wird gesagt, daß die Betriebsaufspaltung1) unter den Gegebenheiten des gegenwärtig geltenden Rechts und insbesondere Steuerrechts gerade für mittelständische Unternehmen eine besonders geeignete Rechtsformkonstruktion ist.2) Die Betriebsaufspaltung soll erst definiert und dann kurz in ihrer Zwecksetzung beschrieben werden. Es folgt die Darstellung der wesentlichen Formen der Betriebsaufspaltung und des Beziehungsverhältnisses der Unternehmen als steuerliche Anerkennungsvoraussetzung im Falle einer Betriebsaufspaltung.
Andreas Schreiber
4. Kapitel. Die Zwecksetzung und das Grundprinzip der Konzernrechnungslegung nach dem BiRiLiG
Zusammenfassung
Die prinzipielle Aufgabe der handelsrechtlichen Konzernrechnungslegung soll aus der allgemeinen Zwecksetzung der Rechnungslegung entwickelt werden. Da die Rechnungslegung — weder die Einzelrechnungslegung noch die Konzernrechnungslegung — in allen Einzelheiten durch das Gesetz abschließend geregelt wird, ist es im modernen betriebswirtschaftlichen und juristischen Schrifttum unbestritten, daß die Rechnungslegungszwecke für die Ausgestaltung der Rechnungslegung maßgeblich und daher zu berücksichtigen sind.1)
Andreas Schreiber
5. Kapitel. Die Untersuchung der Voraussetzungen für die Anwendung der Konzernrechnungslegungsvorschriften auf die Formen der Betriebsaufspaltung und der GmbH & Co. KG
Zusammenfassung
Da in § 290 HGB, der die Pflicht der Aufstellung eines Konzernabschlusses und eines Konzernlageberichts regelt, nur von Unternehmen gesprochen wird, auf die diese Verpflichtung Anwendung findet, ist vorab zu klären, was unter dem konzernrechnunglegungsrechtliehen Unternehmensbegriff zu verstehen ist. Danach folgt die Anwendung der Konzernrechnungslegungsvoraussetzungen des BiRiLiG auf die Formen der Betriebsaufspaltung und der GmbH & Co. KG und hierauf eine Erläuterung der Pflichten bei Nichtanwendung der Konzernrechnungslegung für die GmbH innerhalb dieser Unternehmensverflechtungen. Neuere Überlegungen bezüglich einer Mittelstandsrichtlinie existieren zwar in der EG, haben aber noch nicht die Entscheidungsgremien auf europäischer Ebene durchlaufen, weshalb mit Änderungen für die GmbH & Co. KG und die Betriebsaufspaltung — wenn überhaupt — vor 1992 kaum zu rechnen ist.1)
Andreas Schreiber
6. Kapitel. Die betriebswirtschaftlichen Auswirkungen der Konzernrechnungslegungspflicht im Falle der Betriebsaufspaltung und der GmbH & Co. KG
Zusammenfassung
Die Konsequenz der Konzernrechnungslegungspflicht bei nicht problem-orientierter Konstruktion der jeweiligen BetriebsaufSpaltung bzw. GmbH & Co. KG wurde im 5. Kapitel aufgezeigt. Sofern das Problem erkannt wird, ergeben sich betriebswirtschaftliche Auswirkungen, die in Übersicht 10 zusammengefaßt werden sollen. Dies wirkt sich auf die Unternehmensplanung, Prüfung, Beratung und u. U. auf die Rechnungslegung im Falle der BetriebsaufSpaltung und der GmbH & Co. KG aus.
Andreas Schreiber
Backmatter
Metadaten
Titel
Konzernrechnungslegungspflichten bei Betriebsaufspaltung und GmbH & Co. KG
verfasst von
Andreas Schreiber
Copyright-Jahr
1989
Verlag
Deutscher Universitätsverlag
Electronic ISBN
978-3-322-85818-4
Print ISBN
978-3-8244-0032-4
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-322-85818-4