Das Kap. 2 beginnt mit dem Thema Kreislaufwirtschaft und Recycling (Abschn. 2.1). Ein Teilaspekt der ökologischen Nachhaltigkeit ist die Kreislaufschließung von Stoffen und Produkten. Die Kreislauffähigkeit von Werkstoffen lässt sich dabei nicht abstrakt definieren, sondern muss die jeweiligen Rahmenbedingunge mit einbeziehen. Hierzu zählt u. a. der Einsatzzweck, die möglichen Werkstoffalternativen, aber auch das Nutzverhalten und die vorhandenen Strukturen zur Kreislaufführung oder Entsorgung der Altprodukte. Am Beispiel der Kreislaufführung von Faserverbundbaustoffen mit duroplastischer Matrix (Rotorblätter von Windkraftanlagen, Abschn. 2.2) wird die Sichtweise erweitert. Abschn. 2.3 schließt mit „PET – eine Herausforderung für die internationale Kreislaufwirtschaft“ an, Abschn. 2.4 „Umweltbewertung und -bilanzierung von Kunststoffen“ wurde von M.A. Wolf neu gestaltet und erweitert.
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Beispiele beinhalten die Ökobilanzdatenbanken der folgenden Verbände, die über die European Reference Life Cycle Database (ELCD) seitens des Joint Research Centre der Europäischen Kommission veröffentlicht wurden: Alliance for Beverage Cartons and the Environment (ACE), Association of Plastics Manufacturers (PlasticsEurope), Confederation of European Waste-to-Energy plants (CEWEP), European Aluminium Association (EAA), European Cement Association (CEMBUREAU), European Confederation of Iron and Steel Industries (EUROFER), European Copper Institute (ECI), European Federation of Corrugated Board Manufacturers (FEFCO), Industrial Minerals Association Europe (IMA-Europe), International Zinc Association (IZA), Lead Development Association International (LDAI), Fertiliser Manufacturers Association (EFMA), The European Container Glass Federation (FEVE), sowie The Voice of the European Gypsum Industry (EUROGYPSUM). Weitere Verbände sind in Vorbereitung, Datensätze bereitzustellen. Quelle http://lct.jrc.ec.europa.eu/assessment/partners und http://lca.jrc.ec.europa.eu/lcainfohub/datasetCategories.vm.
In Deutschland siehe z. B. die Webseiten der 2007 gegründeten Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB e. V.) mit inzwischen über 1000 Unternehmen als Mitglied, unter www.dgnb.de.
Die im Laufe eines Jahres in der „adhäsion“ veröffentlichten Marktübersichten helfen Anwendern verschiedenster Branchen, sich einen gezielten Überblick über Lieferantenangebote zu verschaffen.