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21.01.2020 | Ladeinfrastruktur | Nachricht | Online-Artikel

Projekt erforscht Ladelösungen, die Netzüberlastung verhindert

verfasst von: Patrick Schäfer

1 Min. Lesedauer

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Laden ohne Netzüberlastung: Im Verbundprojekt "LamA-connect" entwickelt das Fraunhofer IAO mit elf Partnern intelligente und BSI-konforme Steuerungs- und Abrechnungskonzepte für die Ladeinfrastruktur.

Unter Führung des Fraunhofer IAO sollen im Verbundprojekt "LamA-connect" Lösungen für eine Ladeinfrastruktur mit hohem Sicherheitsstandard entwickelt werden, die flächendeckend gesteuert und überwacht werden kann. Die neuen Forschungen knüpfen an das bereits bestehende Projekt "LamA – Laden am Arbeitsplatz" an. Dabei soll der Einsatz von Smart Meter Gateways für eine sichere Datenübertragung sorgen und eine optimale Nutzung von erneuerbaren Energien durch aktuelle Informationen aus dem Stromnetz ermöglichen. Der wesentliche Vorteil liegt im Lastmanagement, das bei Bedarf durch gezielte Eingriffe kritische Netzzustände verhindern kann. Außerdem sind Ladesäulenbetreiber damit in der Lage, Ladepunkte zu steuern und auf die zur Abrechnung von Ladevorgängen erforderlichen eichrechtkonformen Verbrauchswerte zuzugreifen. 

"So werden bidirektionales Laden, die wesentlich komfortablere Freischaltung des Ladevorgangs ohne RFID Karte (Plug and Charge) wie auch die direkte Kommunikation zwischen Infrastruktur und Fahrzeug in die Anwendungsfelder gebracht. Das entwickelte Gesamtsystem, das mehrere CPOs, Verteil- und Übertragungsnetzbetreiber einbinden soll, ist somit bereit für die kommende Generation von Ladeinfrastruktur und Fahrzeugen", erklärt Projektleiter Dr. Daniel Stetter vom Fraunhofer IAO. Das im Januar 2020 gestartete Vorhaben wird für knapp drei Jahre vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) gefördert.

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