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1986 | OriginalPaper | Buchkapitel

Latente Steuern im Konzernabschluß

verfasst von : Prof. Dr. Dr. h. c. mult. Edmund Heinen

Erschienen in: Handelsbilanzen

Verlag: Gabler Verlag

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Der Erfassung von latenten Steuern liegt die Überlegung zugrunde, daß sich der in der Handelsbilanz ausgewiesene Ertragssteueraufwand (Körperschafts- und Gewerbeertragssteuer) aus der Steuerbilanz ableitet. Latente Steuern entstehen durch Abweichungen zwischen Handels- und Steuerbilanzergebnis130. Durch den Ansatz von latenten Steuern in der Handelsbilanz soll nur derjenige Steueraufwand ausgewiesen werden, der entstehen würde, wenn an Stelle des steuerlichen Gewinns der handelsrechtliche Gewinn Steuerbemessungsgrundlage wäre. Latente Steuern können entweder eine Steuerschuld oder eine Steuerforderung beinhalten131. Mit ihrer Erfassung wird jedoch keine vollkommene Kongruenz vom Handelsbilanzergebnis und Steuerausweis erreicht, da permanente und quasi-permanente Differenzen durch latente Steuern nicht berücksichtigt werden.

Metadaten
Titel
Latente Steuern im Konzernabschluß
verfasst von
Prof. Dr. Dr. h. c. mult. Edmund Heinen
Copyright-Jahr
1986
Verlag
Gabler Verlag
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-322-83546-8_23

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