Der Geschäftsführer der Landesagentur für Leichtbau Baden-Württemberg, Dr. Wolfgang Seeliger, sieht in der neuen Kurzstudie "Bestandsaufnahme Leichtbau in Deutschland" einen wichtigen Schritt hin zu einer stärkeren Vernetzung der verschiedenen Leichtbau-Initiativen in Deutschland.
"Durch eine Koordination der bundesweiten Aktivitäten sowie eine komplementäre Aufstellung wird die globale Wettbewerbsfähigkeit für den Standort Deutschland hergestellt", sagte Seeliger zur Übergabe der Studie im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie. "Baden-Württemberg und auch die anderen Bundesländer profitieren davon, wenn wir eine bundesweite und unabhängige Plattform für den Leichtbau in seiner ganzen Breite haben."
Die Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Wirtschaft und Energie, Brigitte Zypries, hat die Kurzstudie vom VDI-Zentrum Ressourceneffizienz überreicht bekommen. Dabei hob sie hervor: "Leichtbau ist ein zentrales Zukunftsthema für unsere Industrie - gerade auch in Branchen, in denen Deutschland besonders stark ist. Wir gehören hier weltweit zu den Vorreitern."
Seeliger hat sich als Geschäftsführer der 2013 gegründeten Landesagentur für Leichtbau inhaltlich stark in die Erstellung der Studie eingebracht. Das Papier analysiert die wesentlichen Werkstoffe, Technologien, Projekte und Akteure im Bereich Leichtbau. Für die Zukunft identifiziert die Studiedie Leitthemen Wettbewerb und Märkte, Technologien, Beschäftigung und Qualifizierung sowie Umwelt.
Die Leichtbau BW GmbH ist eine baden-württembergische Landesagentur zur Wirtschafts- und Wissenschaftsförderung. Das 100-prozentige Landesunternehmen agiert als neutraler und branchenübergreifender Ansprechpartner für Industrie, Forschung und Gesellschaft. Die Landesagentur unterstützt den Technologie- und Wissenstransfer im Leichtbau und hilft Industrie sowie Forschung bei der Suche nach neuen Kooperationspartnern.