2020 | OriginalPaper | Buchkapitel
Lichtwellenleiter (engl.: fibre optics) als digitales Übertragungsmedium
verfasst von : Wolfgang P. Riegelmayer
Erschienen in: Industrie 4.0 – Vernetzungen für die digitale Fabrik
Verlag: Carl Hanser Verlag GmbH & Co. KG
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Bei nicht-metallischen Festleitern entfällt prinzipiell die Schirmung – falls keine extrem großen magnetischen Felder andersartiger physikalischer Effekte bei der optischen Signalübertragung zu erwarten sind, die nicht mit den Lichtteilchen (Photonen) selbst wechselwirken, sondern auf das Festmedium Glas einwirken. Somit sind auch die eventuellen Probleme, die aus Erdschleifen und dem Potentialausgleich entstehen, „vom Tisch“: LWL-Strecken (Lichtwellenleiter, engl.: fibre optics) bzw. -Segmente trennen die Potentiale, was als „Opto-Isolation“ zu bezeichnen wäre, und übertragen Informationssignale über eine Glasfaser – als uni- oder bidirektionales „Simplex“ – oder mit doppelten „Duplex“-Fasern, die auch als Gegenrichtungs-Zwillingsfasern bekannt sind.