2017 | OriginalPaper | Buchkapitel
Sprachausdrücke, Logik, Schlüsse
verfasst von : Wilhelm Dangelmaier
Erschienen in: Produktionstheorie 1
Verlag: Springer Berlin Heidelberg
Aktivieren Sie unsere intelligente Suche, um passende Fachinhalte oder Patente zu finden.
Wählen Sie Textabschnitte aus um mit Künstlicher Intelligenz passenden Patente zu finden. powered by
Markieren Sie Textabschnitte, um KI-gestützt weitere passende Inhalte zu finden. powered by
Die Aufgabe einer Produktionstheorie liegt im Entwurf formalwissenschaftlicher Konstruktionen (Konstrukte, Lösungsprinzipien, Wirkmuster,…). Diese Konstruktionen müssen zum einen in der Lage sein, zusammen mit der zugehörigen Theorie das Verhalten des Modells (Technische Zeichnung, Mathematisches Modell, Simulationsmodell mit einem Technikbaukasten) einer realen Produktion (Teilefertigung, Oberflächenbehandlung, Montage) in abstrakter Weise zu simulieren. Zum anderen wird eine Produktionstheorie derartige Konstruktionen und zugehörige Theorien entwickeln, um sie aktiv als Denkgrundlagen für die Konstruktion von Fabriken und Produktionsprozessen bzw. deren Modellen vorzuschlagen. In beiden Fällen verstehen wir diese Konstruktionen als Schemata, die wir einem Modell oder einem realen Geschehen überstülpen, um gewisse Erkenntnisse zu erhalten, und zur Durchdringung, Systematisierung und Normierung des Modells - also des Entwurfs einer Fabrik - einsetzen.Demnach haben wir in diesem Kapitel die definitorischen Grundlagen einer derart angelegten Produktionstheorie zu leisten und festzulegen, was wir unter Produktion, Theorie, System, Modell und Logik verstehen wollen.