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1988 | Buch

Versicherungsmathematik

Teil 2 Theoretische Grundlagen, Risikotheorie, Sachversicherung

verfasst von: Priv.-Doz. Dr. rer. nat. Kurt Wolfsdorf

Verlag: Vieweg+Teubner Verlag

Buchreihe : Teubner Studienbücher Mathematik

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Inhaltsverzeichnis

Frontmatter
Kapitel V. Allgemeine, Kontinuierliche Mathematik der Personenversicherung
Zusammenfassung
In diesem Kapitel gehen wir von einer Personengesamtheit P aus, die in der betrachteten Zeit in m viele Teilgesamtheiten P1,...,Pm zerfällt. Dabei nehmen wir an, daß jede Person, die zum Zeitpunkt O in P war, auch zu jedem späteren Zeitpunkt in genau einer der Gesamtheiten P1,...,Pm anzutreffen ist. Ein derartiges System von Personengesamtheiten (P;P1,...,Pm) heißt vollständig. Ein Beispiel für eine vollständige Personengesamtheit ist in II.2.1 gegeben.
Kurt Wolfsdorf
Kapitel VI. Die Verteilung der Schäden
Zusammenfassung
Zu den vornehmsten Aufgaben des Vorstandes eines VU gehört es, die Risiken, die er übernommen hat bzw. die ihm angeboten werden, abzuschätzen. Dazu ist es sicherlich notwendig, den erwarteten Schaden zu ermitteln, aber der alleine sagt noch nicht alles über ein Risiko aus.
Kurt Wolfsdorf
Kapitel VII. Prämien
Zusammenfassung
Gewährt ein VU einem einzelnen Risiko oder einem Portfolio Versicherungsschutz, so wird das Unternehmen das Wirtschaftsgut “Versicherungsschutz” gegen ein angemessenes Entgelt anbieten. Welches Entgelt aber ist angemessen?
Kurt Wolfsdorf
Kapitel VIII. Die Kraftfahrtversicherung
Zusammenfassung
Im Geschäftsjahr 1986 wurden von sämtlichen unter Bundesaufsicht stehenden VU und den unter Landesaufsicht stehenden öffentlich-rechtlichen Anstalten, die die Kraftfahrt-V betreiben, 21,97 Mrd DM an Brutto-Beiträgen für dieses Geschäft vereinnahmt. Damit entfällt ein knappes Fünftel der gesamten Beitragseinnahmen des GJ 1986 von 115,845 Mrd DM (ohne Rück VU und ohne Beiträge für in Rückdeckung übernommenes Geschäft) auf den Bereich der Kraftfahrt V. Läßt man die Beiträge für die Personen V (Leben, Pensions-und Sterbekassen, Kranken) auBer acht, so verbleiben für die gesamten Nicht-LebensSparten Brutto-Beiträge von 53 Mrd DM. Hiervon hat die Kraftfahrt V einen Anteil von 40%, gefolgt von der Haftpflicht V mit 5,93 Mrd DM (11,2%) und der Unfall V mit 4,837 Mrd DM (9,1%).
Kurt Wolfsdorf
Kapitel IX. Rückstellungen
Zusammenfassung
Rückstellungen sind Bilanzposten der Passiv-Seite und weisen dort zum Bilanzzeitpunkt Verbindlichkeiten aus (§ 249(1) HGB), die der Höhe oder dem Grunde nach noch nicht feststehen und möglicherweise in der Zukunft fällig werden, die aber bereits in der vergangenen oder einer früheren Bilanzperiode entstanden sind.
Kurt Wolfsdorf
Kapitel X. Risikoteilung — Rückversicherung
Zusammenfassung
Betrachten wir noch einmal die in Kapitel VI beschriebenen großen Musterbestände mit und ohne Großschaden. Hat ein LVU den großen Musterbestand ohne Großschaden versichert und wird diesem Unternehmen das Großschadenrisiko zusätzlich angeboten, so ist zu prüfen, in welchem Maße durch die Übernahme dieses zusätzlichen Risikos die “Gefährlichkeit” des Bestandes, quantifiziert durch das mittlere Risiko, die Standard-Abweichung, anwachsen wird. Dem sind die finanziellen Möglichkeiten des LVU gegenüberzustellen, und es muß abgewogen werden, ob das zusätzliche Risiko übernommen werden kann. Um dies beurteilen zu können, werden wir das folgende Modell entwickeln.
Kurt Wolfsdorf
Backmatter
Metadaten
Titel
Versicherungsmathematik
verfasst von
Priv.-Doz. Dr. rer. nat. Kurt Wolfsdorf
Copyright-Jahr
1988
Verlag
Vieweg+Teubner Verlag
Electronic ISBN
978-3-322-94891-5
Print ISBN
978-3-519-02073-8
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-322-94891-5