1988 | OriginalPaper | Buchkapitel
Langfristige Fremdfinanzierung deutscher Unternehmen: von den Industrieobligationen zu Finanzinnovationen
verfasst von : Wolfgang Roller
Erschienen in: Finanzierungshandbuch
Verlag: Gabler Verlag
Enthalten in: Professional Book Archive
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Industrieobligationen sind Anleihen emissionsfähiger Unternehmen. Die Deutsche Bundesbank verwendet den Terminus in ihrer Wertpapierstatistik in seiner traditionellen, engeren Bedeutung für im Inland aufgelegte, auf DM lautende Schuldverschreibungen von deutschen Unternehmen mit Sitz im Inland. Neben Unternehmen aus dem eigentlichen Industriebereich fallen darunter auch andere private Nichtbanken-Adressen, vor allem aus dem Handels-, Verkehrs- und Energiesektor. Allerdings finden sich auch unter den DM-Auslandsanleihen Emissionen deutscher Unternehmen, und zwar solche über deren ausländische Finanzierungstöchter. Im folgenden soll der Begriff „Industrieobligation“ in einem weiter gefaßten, mehr entscheidungsorientierten Sinn das gesamte Spektrum von Anleiheinstrumenten erfassen, das sich einem deutschen Unternehmen eröffnet. Dazu gehören Inlands- und Auslandsemissionen, in D-Mark oder auch anderen Währungen, sowie die ganze Breite der verfügbaren Instrumente von den klassischen Erscheinungsformen bis zu Finanzinnovationen.