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1992 | Buch

Simultanplanung von Produktion und Beschaffung bei substitutionalen Produktionsfaktoren

Eine Entscheidungshilfe im Planspiel SUBPRO

verfasst von: Dr. Hannelore Goertzen

Verlag: Physica-Verlag HD

Buchreihe : Handeln und Entscheiden in komplexen ökonomischen Situationen

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Inhaltsverzeichnis

Frontmatter
Kapitel 1. Einführung
Zusammenfassung
Über Jahre hinweg stand die Steigerung der Wirtschaftlichkeit der Produktion vornehmlich im Zeichen technischer Verbesserungen. In letzter Zeit hat sich jedoch das Interesse zunehmend auf die dispositive Aufgabe, d.h. auf die organisatorische Gestaltung und die Abstimmung des Produktionsablaufes gerichtet. Das starke Interesse der Praxis an dieser Problematik zeigt sich z.B. an den lebhaft geführten Diskussionen über Planungskonzepte wie „Just in Time“, „Kanban“ oder über das umfassende Konzept eines „Computer Integrated Manufactoring“ (CIM).1
Hannelore Goertzen
Kapitel 2. Produktionstheoretische Grundlagen
Zusammenfassung
Ein Produktionsprozeß läßt sich als Prozeß auffassen, in dem die Elementarfaktoren menschliche Arbeitskraft, Betriebsmittel und Werkstoff durch den dispositiven Faktor zu einer produktiven Einheit kombiniert werden.1
Hannelore Goertzen
Kapitel 3. Simultanplanung von Produktion und Beschaffung für substitutionale Materialarten
Zusammenfassung
Die Produktionsmodelle für substitutionale Faktoreinsätze gehen fast ausschließlich von der Voraussetzung des lagerlosen Einsatzes der Faktoren aus, d.h. es wird vorausgesetzt, daß die Einsatzfaktoren beschafft und ohne Zeitverzögerung eingesetzt werden können. Diese Voraussetzungen seien nachfolgend abgewandelt (Abb. 3.1): Ausgehend von einem einstufigen Produktionsbetrieb, der nur Substitutionale Materialarten einsetzt, wird für eine gegebene Produktionsmenge X̄ die kostengünstigste Produktionsfaktormengenkombination und eine optimale Bestellpolitik gesucht.1
Hannelore Goertzen
Kapitel 4. Ein Lösungsverfahren zur ein- und mehrstufigen Faktor- und Bestellmengenbestimmung
Zusammenfassung
Ein Optimierungsproblem besteht darin, eine reellwertige Funktion f (X), die sogenannte Zielfunktion, auf einer gegebenen Menge M der zulässigen Lösungen, zu minimieren.
Hannelore Goertzen
Kapitel 5. Darstellung des computergestützten Planspiels SUBPRO
Zusammenfassung
Betrachtet man die Literatur1, die sich mit Simulationen beschäftigt, stößt man auf eine Vielzahl von Begriffsdefinitionen, die sich allerdings durch zwei Merkmale umfassend charakterisieren lassen:2
1
Simulation ist stets Umgang mit dem Modell eines Realsystems, setzt also die Existenz eines Modells voraus. Sie ermöglicht keine konkrete Erfahrung über das System, sondern stets über das Modell vermittelte Ergebnisse, die am Realsystem zu überprüfen sind. Modelle, mit denen simuliert werden kann, zeichnen sich durch ihren operativen Charakter aus, der die aktive Auseinandersetzung mit ihnen erlaubt.
 
2
Der Umgang mit dem Simulationsmodell dient stets einem Ziel.
 
Hannelore Goertzen
Kapitel 6. Zusammenfassung
Zusammenfassung
Produktionsmodelle, die substitutional Produktionsprozesse abbilden, setzen fast ausschließlich voraus, daß die Produktionsfaktoren ohne Zeitverzögerung in den Fertigungsprozeß eingesetzt werden können. Weil jedoch nicht für alle Unternehmen Just-in-Time Zulieferungen durchführbar oder wirtschaftlich sind, wurden in dieser Arbeit substitutionale Produktionsprozesse betrachtet, die keine produktionssynchrone Fertigung voraussetzen.
Hannelore Goertzen
Backmatter
Metadaten
Titel
Simultanplanung von Produktion und Beschaffung bei substitutionalen Produktionsfaktoren
verfasst von
Dr. Hannelore Goertzen
Copyright-Jahr
1992
Verlag
Physica-Verlag HD
Electronic ISBN
978-3-642-95889-2
Print ISBN
978-3-7908-0583-3
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-642-95889-2