1998 | OriginalPaper | Buchkapitel
Förderwirkungen und Barrieren durch das MuSchG und das BErzGG
verfasst von : Carola Jungwirth
Erschienen in: Berufliche Ein- und Aufstiegschancen von Frauen
Verlag: Deutscher Universitätsverlag
Enthalten in: Professional Book Archive
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Zur Situation von Frauen auf dem Arbeitsmarkt existieren zahlreiche Abhandlungen, die plausible ökonomische Erklärungen für die geringere Entlohnung und die geringeren Ein- und Aufstiegschancen von Frauen liefern. Teilweise werden angebotsseitige (z. B. schlechtere Qualifikation, zeitliche Unflexiblilität und Mobilitätsbeschränkungen)1, teilweise nachfrageseitige Gründe (z. B. Vorurteile gegen die Leistungsfähigkeit von Frauen)2 hervorgehoben. Eine solche Fokussierung läßt jedoch die Tatsache unbeachtet, daß eine starke Abhängigkeit zwischen Nachfrage- und Angebotsseite besteht, etwa weil die Anbieter ihr qualitatives und zeitliches Arbeitsangebot an der zu erwartenden Nachfrage ausrichten3.