1997 | OriginalPaper | Buchkapitel
Ablaufplanung und Fertigungssteuerung
verfasst von : Prof. Dr. Dietrich Adam
Erschienen in: Produktions-Management
Verlag: Gabler Verlag
Enthalten in: Professional Book Archive
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Gegenstand der Ablaufplanung ist es, die Produktionstermine der Fertigungsaufträge in den einzelnen Produktionsstufen festzulegen.1 Aus der Sicht der Aufträge sollte die Terminierung möglichst keine Lagerzeiten in der Fertigung (Zwischenläger) und auch keine Endlagerzeiten vor dem Absatz aufweisen, da derartige Läger mit zusätzlichen Kosten verbunden sind. Anzustreben ist möglichst eine Terminierung nach dem Just-in-time-Prinzip. Demzufolge sollte der Produktionsendtermin auf den zugesagten Absatztermin gut abgestimmt sein, und auch die Produktion in den einzelnen Fertigungsstufen sollte terminlich so koordiniert sein, daß Wartezeiten der Aufträge vor den Fertigungsstufen vermieden werden. Zur Just-in-time-Konzeption gehört ebenfalls eine terminliche Koordination der Materialbereitstellung. Fremdbezogene Materialien sollten erst dann der Fabrik zugehen, wenn diese auch zur Produktion benötigt werden.