1987 | OriginalPaper | Buchkapitel
Geldschöpfung
verfasst von : Rüdiger Diedrigkeit
Erschienen in: Atlas Geld und Wertpapiere
Verlag: Gabler Verlag
Enthalten in: Professional Book Archive
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Den Bankengeldmarkt hatten wir uns sehr richtig als einen Kreislauf vorgestellt, in dem ein ständiger Geldstrom fließt, der durch Geldzu- und abflüsse verändert wird, der aber immer ein Kreislauf bleibt, sofern nicht irgendwer größere Geldmengen vergräbt, statt sie bei seiner Bank einzuzahlen. Zeitweise allerdings wind es auch am Bankengeldmarkt knapp, wenn zum Beispiel - wie wir schon gesehen haben -Steuern in die Staatskasse fließen oder gar ins Ausland abwandern, weil es dort bessere Zinsen gibt. Was passiert aber, wenn die vorhandene Geldmenge für die Bedürfnisse der Wirtschaft nicht ausreicht?