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2018 | OriginalPaper | Buchkapitel

6. Anforderungen des Handwerks an Prävention 4.0

verfasst von : Karl-Sebastian Schulte, Alexander Barthel, Anne Dohle

Erschienen in: Prävention 4.0

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Zusammenfassung

Das Handwerk ist wesentlicher Bestandteil des Mittelstandes und zeichnet sich durch seine große Bandbreite zwischen Hightech-Integration und individueller Maßfertigung aus. Die ökonomischen, gesellschaftlichen und betrieblichen Auswirkungen des digitalen Wandels sind enorm: Er hat weitreichende Konsequenzen in sämtlichen betrieblichen Bereichen, auch in dem der präventiven Arbeitsgestaltung. Das Handwerk ist integrativer Bestandteil des Wandels. Viele Unternehmen und die darin beschäftigten Menschen stehen vor enormen Veränderungen. Dieser Beitrag beleuchtet zahlreiche Möglichkeiten der betrieblichen Gestaltung, aber auch potenzielle Risiken, die der digitale Wandel beinhalten kann. Dabei werden einschlägige, politisch determinierte Rahmenbedingungen in der Arbeitswelt skizziert, die für eine optimale Nutzung der Digitalisierungspotenziale für den Handwerksbereich Berücksichtigung finden müssen.

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Fußnoten
1
Die Handwerkswirtschaft ist trotz ihrer formal-juristischen Abgrenzung kein isolierter Wirtschaftsbereich. Stattdessen ist sie Kernbestandteil des deutschen Mittelstands (vgl. Thomä 2016, S. 1).
 
2
ZDH-Betriebsstatistik zum 31.12.2015 (ZDH 2016a, b).
 
3
Berechnung des ZDH auf Basis der Handwerkszählung für das Berichtsjahr 2013, Fortrechnung mit den Veränderungsraten der Handwerksberichterstattung für die Jahre 2014 und 2015.
 
4
Berechnung des ZDH auf Basis der Handwerkszählung für das Berichtsjahr 2013, Fortrechnung mit den Veränderungsraten der Handwerksberichterstattung für die Jahre 2014 und 2015.
 
5
ZDH-Berufsbildungsstatistik zum 31.12.2015.
 
6
Weitere Beispiele für den digitalen Technologieeinsatz sind im Beitrag von Baumann und Ihm in diesem Band zu finden.
 
7
Nicht veröffentlicht.
 
8
Zu den Determinanten der Technologieadaption siehe Beitrag von Baumann und Ihm in diesem Band.
 
9
Nicht veröffentlicht.
 
10
Hier sei auf den Beitrag von Baumann und Ihm in diesem Band verwiesen. Dort werden weitere Implikationen der digitalen Transformation beleuchtet.
 
11
So zeichnet sich ab, dass es nicht genügen wird, beispielsweise eine App zur Baustellenplanung nur passiv bedienen zu können. Es wird vielmehr erforderlich sein, dass jeder, der solche Anwendungen nutzt, deren Funktionsweise und (rechtlichen, organisatorischen) Rahmenbedingungen kennt: Sicherer Umgang mit Endgeräten, Passwörtern und Daten.
 
Literatur
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Zurück zum Zitat ZDH – Zentralverband des Deutschen Handwerks (2014a). Digitalisierung der Geschäftsprozesse im Handwerk, Ergebnisse einer Umfrage unter Handwerksbetrieben im ersten Quartal 2014. Berlin. ZDH – Zentralverband des Deutschen Handwerks (2014a). Digitalisierung der Geschäftsprozesse im Handwerk, Ergebnisse einer Umfrage unter Handwerksbetrieben im ersten Quartal 2014. Berlin.
Zurück zum Zitat Zoch, B. (2011). Determinanten der Adoption von Informations- und Kommunikationstechnologien im Handwerk. Modell und empirische Analyse. (Unveröffentlichte Dissertation). Ludwig-Fröhler-Institut, München. Zoch, B. (2011). Determinanten der Adoption von Informations- und Kommunikationstechnologien im Handwerk. Modell und empirische Analyse. (Unveröffentlichte Dissertation). Ludwig-Fröhler-Institut, München.
Metadaten
Titel
Anforderungen des Handwerks an Prävention 4.0
verfasst von
Karl-Sebastian Schulte
Alexander Barthel
Anne Dohle
Copyright-Jahr
2018
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-17964-9_6