2018 | OriginalPaper | Buchkapitel
Forschungsdesign
verfasst von : Markus Tausendpfund
Erschienen in: Quantitative Methoden in der Politikwissenschaft
Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden
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Das Forschungsdesign – häufig auch Untersuchungsanordnung genannt – umfasst im weiten Verständnis die Beantwortung mehrerer Fragen: Wann, wo, wie und wie oft müssen die empirischen Indikatoren an welchen Objekten erfasst werden, um die formulierten Hypothesen prüfen zu können (z. B. Westle 2009c, S. 133; ähnlich auch Schnell et al. 2013, S. 199; Stein 2014, S. 138)? In Anlehnung an Diekmann (2011, S. 194) lassen sich bei einem engeren Verständnis des Forschungsdesigns drei zentrale Entscheidungen unterscheiden: Erstens muss in Abhängigkeit von den formulierten Hypothesen die Untersuchungsebene festgelegt werden. Zweitens muss die Untersuchungsform geklärt werden. Drittens muss die Häufigkeit der Datenerhebung spezifiziert werden.