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Erschienen in: Raumforschung und Raumordnung |  Spatial Research and Planning 3/2018

18.04.2018 | Beitrag/Article

Berufliche und private Standortfaktoren für die Niederlassung von Hausärzten in ländlichen Räumen

verfasst von: Dr. Patrick Küpper, Dr. Tobias Mettenberger

Erschienen in: Raumforschung und Raumordnung | Spatial Research and Planning | Ausgabe 3/2018

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Zusammenfassung

Die Sicherung der hausärztlichen Versorgung in ländlichen Räumen wird in Wissenschaft, Politik und Praxis viel diskutiert. Dabei sind die aktuellen Standortfaktoren für die Niederlassung von Hausärzten nur unzureichend bekannt, da sich bisherige Studien auf berufliche Faktoren beschränken oder die Standortvorstellungen von Nachwuchsmedizinern und nicht die tatsächlichen Standortentscheidungen für die Niederlassung untersuchen. Die Forschungsfrage dieses Beitrags lautet: Welche beruflichen und privaten Standortfaktoren beeinflussen Hausärzte bei ihren Niederlassungsentscheidungen in ländlichen Räumen? Dazu werden zunächst zwei regionale Fallstudien mit insgesamt 21 leitfadengestützten Interviews mit Experten und neu niedergelassenen Medizinern durchgeführt, um ausschlaggebende Standortfaktoren herauszuarbeiten. Darauf aufbauend werden die Bedeutung ausgewählter Standortfaktoren für die regional ungleichen Hausarztdichten und die Entwicklungen der Hausarztzahlen mithilfe multipler Regressionen bundesweit quantifiziert. Die Ergebnisse zeigen, dass insbesondere berufliche Aspekte, wie ökonomische Planbarkeit, enger Patientenkontakt, organisatorische Freiheiten, sowie biographische Bezüge in die Regionen entscheidende Kriterien für die Standortwahl sind. Darüber hinaus hat die Familienfreundlichkeit des alltäglichen Umfelds großes Gewicht. Andere weiche Standortfaktoren, wie die Nähe zu einem hochwertigen Kultur- und Freizeitangebot, erweisen sich hingegen als eher unbedeutend. Schließlich besteht ein Zusammenhang zwischen der stationären und der ambulanten Versorgung. So waren viele Hausärzte bereits in einem Krankenhaus in der Region tätig und ließen sich dann aufgrund der besseren Arbeitsbedingungen und Vereinbarkeit mit der Familie hausärztlich nieder. Die Ergebnisse weisen auf einen Wandel der Standortfaktoren hin, wodurch sich weiterer Forschungsbedarf und konkrete Handlungsempfehlungen ergeben.

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Fußnoten
1
Gesetz zur Stärkung der Versorgung in der gesetzlichen Krankenversicherung vom 23. Juli 2015.
 
2
Diese Befragungen sind hypothetisch, da sie sich nicht auf eine konkrete Entscheidungssituation beziehen und daher wenig aussagekräftig sind (vgl. Porst 2000: 5 f.).
 
3
Die Thünen-Typologie grenzt ländliche Räume von nicht-ländlichen in Deutschland auf der räumlichen Ebene von Kreisregionen (vgl. Milbert/Krischausky/Burgdorf et al. 2012) ab und bildet vier Typen innerhalb der ländlichen Räume anhand der beiden Dimensionen „Ländlichkeit“ und „sozioökonomische Lage“. Indikatoren zur Messung von Ländlichkeit sind die Siedlungsdichte, der Anteil der land- und forstwirtschaftlich genutzten Flächen an der Gesamtfläche, der Anteil der Ein- und Zweifamilienhäuser an allen Wohngebäuden, das regionale Bevölkerungspotenzial sowie die Erreichbarkeit großer Zentren (Küpper 2016: 5). Indikatoren zur Bestimmung der sozioökonomischen Lage sind die Arbeitslosenquote, die durchschnittlichen Bruttolöhne und -gehälter, das Medianeinkommen, die kommunale Steuerkraft, das Wanderungssaldo der 18- bis 29-Jährigen, der Wohnungsleerstand, die Lebenserwartung der Frauen und Männer sowie die Schulabbrecherquote (Küpper 2016: 13 f.). Für jede Dimension wird ein Index mittels Hauptkomponentenanalyse aus den jeweiligen Indikatoren gebildet. Da die Indexwerte z‑transformiert sind, entspricht 0 dem Mittelwert und 1 der Standardabweichung. In der Dimension der Ländlichkeit werden „nicht-ländliche“, „eher ländliche“ und „sehr ländliche“ Räume unterschieden, in der Dimension der sozioökonomischen Lage Regionen mit „guter“ und solche mit „weniger guter Lage“. Die Schwellenwerte orientieren sich an Brüchen in der Häufigkeitsverteilung.
 
4
Die Indexwerte sind z‑transformiert, weshalb Stendal mehr als die 2,5-fache Standardabweichung unter dem Durchschnitt aller ländlichen Regionen liegt und der Hochsauerlandkreis geringfügig über dem Durchschnitt.
 
5
Dieser Index basiert auf Indikatoren zur Alterung und Bevölkerungsentwicklung (1990-2035), zur Siedlungsstruktur (Bevölkerungspotenzial, Siedlungsdichte) sowie zur Erreichbarkeit der Mittel- und Oberzentren (mit dem Pkw und dem ÖPNV). Der additive Index ist ebenfalls z‑transformiert (vgl. zur Methode Küpper/Maretzke/Milbert et al. 2017: 2 ff.; die Kreiswerte sind der interaktiven Karte auf dem Demografie-Portal des Bundes und der Länder zu entnehmen unter https://​www.​bbr-server.​de/​imagemap/​demographie/​index.​html 04.01.2018).
 
6
Die von der Kassenärztlichen Vereinigung Sachsen-Anhalt betriebenen Filialpraxen werden an Standorten eröffnet, an denen die ambulante ärztliche Versorgung ohne Eigeneinrichtung der Kassenärztlichen Vereinigung nicht sichergestellt werden konnte. Die Sprechstunden werden von niedergelassenen Ärzten aus der Umgebung, Ärzten im Ruhestand oder, wie bei der von uns befragten Person, von angestellten Medizinern erbracht. Die gesamte Organisation der Filialpraxen (unter anderem Personalplanung, Fortbildungen, Abrechnungen, Bestellungen) übernimmt die Kassenärztliche Vereinigung.
 
7
Ermöglicht wird dies durch die seit 2012 vollzogene Aufhebung der Residenzpflicht, wodurch Ärzte nicht mehr dazu verpflichtet sind, ihren Wohnsitz in der unmittelbaren Praxisumgebung zu nehmen. Diese Deregulierung wird in vielen Interviews thematisiert und äußerst positiv bewertet.
 
8
Ozegowski/Sundmacher (2014: 59) zeigen für Deutschland, dass ein solcher Verlagerungseffekt auf den stationären Sektor und die Medikamentenausgaben nicht nachweisbar ist.
 
9
Im Modell sind 13 Dummy-Variablen eingefügt, die jeweils den Unterschied zur Region der Kassenärztlichen Vereinigung Bayern angeben.
 
10
INKAR – Indikatoren und Karten zur Raum- und Stadtentwicklung. http://​www.​inkar.​de (04.01.2018).
 
11
Der Anteil Schulabgänger mit Hochschulreife wird hier als Proxy für die Schulqualität genutzt, da davon ausgegangen wird, dass die Schulen in einer Region zum Ziel haben, möglichst vielen Schülern einen möglichst hohen Schulabschluss zu ermöglichen. Zudem wird davon ausgegangen, dass Ärzte ein hohes Interesse an einer akademischen Bildung für ihre Kinder haben, wofür die Hochschulreife die Voraussetzung darstellt. Bei diesem Indikator ist zu beachten, dass erhebliche Unterschiede zwischen den Bildungssystemen der Länder bestehen. Über die Kontrolle mit den Bereichen der Kassenärztlichen Vereinigungen, die in der Regel den Ländern entsprechen, wird dies jedoch berücksichtigt.
 
12
Um die Robustheit der Ergebnisse zu testen, wurden die Schätzungen ebenfalls mit den Beamten und Richtern sowie den Selbstständigen je 1.000 Erwerbstätigen durchgeführt. Dies hat die Ergebnisse jedoch nicht wesentlich beeinflusst.
 
Literatur
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Zurück zum Zitat Yin, R. K. (2003): Case Study Research. Design and Methods. Thousand Oaks. Yin, R. K. (2003): Case Study Research. Design and Methods. Thousand Oaks.
Metadaten
Titel
Berufliche und private Standortfaktoren für die Niederlassung von Hausärzten in ländlichen Räumen
verfasst von
Dr. Patrick Küpper
Dr. Tobias Mettenberger
Publikationsdatum
18.04.2018
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
Erschienen in
Raumforschung und Raumordnung | Spatial Research and Planning / Ausgabe 3/2018
Print ISSN: 0034-0111
Elektronische ISSN: 1869-4179
DOI
https://doi.org/10.1007/s13147-018-0535-2

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